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Rolf Müller und Mélanie Biehl: Neues Duo für Schwarzsee Tourismus

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Ab dem 1. April 2024 werden Rolf Müller und Mélanie Biehl die Geschicke von Schwarzsee-Senseland Tourismus leiten. Der 59-Jährige übernimmt die Geschäftsführung, die 35-Jährige wird Marketingleiterin.


Schwarzsee-Senseland Tourismus nimmt einen neuen Anlauf, um die beiden Leitungspositionen neu zu besetzen. Im September hatte der heutige Co-Geschäftsführer Hervé Lauper nach knapp einem Jahr im Amt seine Demission auf Ende April 2024 bekannt gegeben. Vor einem Monat hat dann auch Co-Leiterin Daniela Schwartz gekündigt (die FN berichteten).

Ein Mann aus dem Seeland

Der Vorstand der Tourismusorganisation hatte in der Folge angekündigt, noch vor den Festtagen über eine neue Lösung zu informieren. Dieses Versprechen hat er gehalten. Er teilte am Mittwoch mit, dass Rolf Müller auf den 1. April 2024 die Geschäftsführung von Schwarzsee-Senseland Tourismus übernehmen wird. Müller kommt aus der Region Bielersee und bringt gemäss Medienmitteilung langjährige Erfahrung aus Tourismus, Freizeit und Dienstleistung sowie in der Betriebsführung im politischen und öffentlichen Umfeld mit. Er hat die Ingenieurschule besucht und sich zum Marketingleiter weitergebildet, war längere Zeit Verkaufsleiter der Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft, hatte ein eigenes Reisebüro und bringt internationale Reiseerfahrung mit.

Der Vorstand hat ihn aus 13 Bewerbungsdossiers ausgewählt. «Rolf Müller hat auf uns von Anfang an einen guten Eindruck gemacht», sagt Bruno Zbinden, Präsident von Schwarzsee Tourismus:

Seine ruhige und überlegte Art und sein grosser Rucksack haben uns überzeugt.

Rolf Müller sei ein Generalist, der viele Erfahrungen als Tourismusanbieter und in der Geschäftsführung mit sich bringe. «Er war an der Front im Tourismus und hat viel gesehen.»

Ein Neustart

Der neue Geschäftsführer stammt aus der Region Bielersee und hat so weit keine Beziehungen zur Region. Ein Vorteil oder ein Nachteil? «Das kann beides sein», antwortet Bruno Zbinden auf diese Frage. Zum einen könne Rolf Müller ohne Vorgeschichte und Altlasten sein Amt aufnehmen, offen auf die Leute zugehen und ganz von vorne anfangen.

Auf der anderen Seite fehlten ihm halt noch die Ortskenntnisse. Als Segler habe Rolf Müller zweimal den Atlantik überquert. «Er ist es also gewohnt, sich in unbekanntem Terrain zurechtzufinden», so Bruno Zbinden.

Rolf Müller selbst wollte noch nichts zu seiner künftigen Tätigkeit sagen. Er freue sich, wieder im Tourismus tätig zu sein, sagte er auf Anfrage der FN. Er spüre, dass ein gutes Team tätig sei, sowohl im Vorstand als auch im Büro. «Den Schwarzsee kenne ich als Skifahrer und Wanderer.» Er freue sich auf die neue Aufgabe:

Auch wenn der Bielersee grösser ist, ist doch der Schwarzsee schöner.

Eine Marketingfachfrau

Die zweite Neuanstellung betrifft Mélanie Biehl. Sie wird ebenfalls ab dem 1. April die Stelle als stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Marketing bei Schwarzsee-Senseland Tourismus antreten. Wie die Tourismusorganisation mitteilt, ist sie diplomierte Tourismusfachfrau und hat als Geschäftsführerin von Visp Tourismus gearbeitet. Unter anderem hat sie im Wallis aktiv mitgewirkt, ein Mountainbike-Streckennetz zu offizialisieren – ein Prozess, der derzeit auch in der Region Schwarzsee läuft. Mélanie Biehl hat sich zur digitalen Marketingspezialistin weitergebildet. Sie kommt ursprünglich nicht aus der Region, wohnt aber in Alterswil.

Für Bruno Zbinden bilden die beiden ein gutes Gespann. Was Rolf Müller fehle, bringe Mélanie Biehl mit. «Diese Kombination ist ein Glücksfall», sagte er im Gespräch mit den FN. Er sei überzeugt, dass sich dies auch in der Praxis bestätige. «Der Vorstand ist sehr froh, dass wir eine gute Lösung präsentieren können.» Ihn freut vor allem die grosse Motivation, welche die beiden Personen ausstrahlen:

Sie brennen für die Sache, das ist wichtig.

Nach ersten Schneefällen lässt der Winter noch ein wenig auf sich warten im Skigebiet Schwarzsee.
Bild: Aldo Ellena

Bereits habe es Treffen mit dem Team und auch mit den bisherigen Amtsinhabern gegeben. Da Hervé Lauper und Daniela Schwartz Ende April den Posten verlassen, bleibt ein Monat gemeinsame Übergangszeit. Wie Bruno Zbinden ausführt, nimmt Rolf Müller bereits vorher seine Arbeit inoffiziell auf. Geplant sind in den ersten Wochen 2024 erste Treffen mit Leistungsträgern, der Region Sense, Gemeinden, Tourismusverbänden und Partnern.

Viele Herausforderungen

Die Umsetzung des neuen Tourismusgesetzes und des Mandats der Region Sense zur Gästebetreuung ist eine der Herausforderungen, die auf das Duo wartet. Als weitere Herausforderung der Zukunft nannte Bruno Zbinden die Tatsache, dass sich ein klassisches Wintersportgebiet wie Schwarzsee angesichts von immer mehr schneearmen Wintern vermehrt mit Alternativangeboten auseinandersetzen müsse.

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