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RS Sense: Aufwind dank Vollbesetzung

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Beim 23:19-Heimsieg gegen Hergiswil konnte die Ringerstaffel Sense am Samstag erstmals komplett antreten. Das gab dem NLB-Team sichtlich Aufwind.

Zu Beginn bekamen die Fans ein gewohntes Bild zu sehen. Svenja Jungo (bis 57 kg) legte den nächsten starken Auftritt hin. Mit zahlreichen schnellen Beinangriffen sammelte sie fleissig Wertungspunkte. Einzig einmal gelang es ihrem Gegner, Jonas Schumacher, zu punkten. In der nächsten Gewichtsklasse bis 130 kg Greco gab Michael Nydegger sein Saisondebüt. Mit einem überzeugenden Auftritt bewies er eindrücklich, weshalb er im Sensler Team vermisst wurde. Er geriet gegen Tyler Karl zunächst aufgrund einer Passivität in Rücklage. Darauf reagierte er aber mit einem schönen Rumreisser und einer gelungenen Aktion am Mattenrand. Dank diesen insgesamt vier Wertungspunkten brachte er den Kampf unter seine Kontrolle und brachte den Punktesieg letztlich ziemlich souverän über die Runde. Auch im nächsten Duell bis 61 kg Greco stand für die Sensler ein Debütant auf der Matte. Der junge Walliser Mathys Sarrasin ringt in dieser Saison mit einer Doppellizenz für die Sensler. Er legte engagiert los und versuchte, mit einem Schulterschwung zu punkten. Simon Peter nützte diesen aber zu einem Konter und anschliessendem Schultersieg aus.

Das Sensler Team reagierte aber prompt. Benno Jungo stellte einmal mehr seine gute Form unter Beweis. Er liess seinen Gegner, Pascal Grüter, mehrmals gekonnt ins Leere laufen und punktete zudem auch mit seinen guten Beinangriffen. Das brachte ihm einen klaren Sieg mittels technischer Überlegenheit ein. Im letzten Kampf vor der Pause gab dann auch Dany Kälin sein Debüt. Wie in den Jahren zuvor ringt Kälin sowohl für seinen Stammverein Einsiedeln in der NLA als auch leihweise für die Sensler. Seinen Gegner Patrick Rölli kannte er aus der NLA sehr gut. Entsprechend vorsichtig agierten beide Ringer. Kälin ging als Erster ein Risiko ein und das wurde von Rölli am Mattenrand eiskalt ausgenutzt. Damit bescherte er den Gästen die 11:10-Pausenführung.

Drei klare Siege nach der Pause

Es brauchte also eine Reaktion der Sensler, um eine weitere Niederlage zu verhindern. Die kam in den ersten drei Kämpfen nach der Pause eindrücklich. Dank drei klaren Siegen durch technische Überlegenheit konnte der Heimsieg frühzeitig klar gemacht werden. Den Start machte Noah Schwaller. Er hatte Silvan Aregger jederzeit im Griff. Dem Kampf so richtig seinen Stempel aufdrücken konnte er am Boden. Melvin Feyer tat bis 70 kg das Gleiche. Er legte los wie die Feuerwehr und drängte so seinen Gegner in die Defensive. Auch er nutzte anschliessend im Bodenkampf seinen starken Überroller, um fleissig Punkte zu holen. Doch damit nicht genug, zurück im Standkampf setzte er zum Ausheber an, was ihm eine spektakuläre 5er-Wertung einbrachte und dem Sensler Team die nächsten vier Mannschaftspunkte. Jan Faller knüpfte bis 80 kg nahtlos an diese Leistung an. Mit einigen schönen Beinangriffen erkämpfte er sich rasch eine klare Führung. Auch die für ihn beinahe obligate spektakuläre Aktion fehlte nicht. Er hob seinen Gegner im Bodenkampf mit einem Ausheber hoch und brachte mit einer schönen 4er-Wertung den nächsten Sensler Sieg durch technische Überlegenheit nach Hause. Dank diesen drei Siegen stand der Heimsieg der Sensler Mannschaft vorzeitig fest. In den letzten beiden Kämpfen des Abends gingen dann wieder die Luzerner Gäste als Sieger von der Matte. Ronan Feyer erwischte Martin Grüter am Anfang des Kampfes bis 75 kg Freistil mit einem schönen Beinangriff. Danach zeigte Grüter aber eindrücklich, weshalb er jahrelang erfolgreich in der NLA gerungen hat. Er lancierte eine Serie von Beinangriffen und punktete so Feyer aus. In der letzten Begegnung bis 75 kg Greco sah es lange nach einem weiteren Sensler Sieg aus. Jonas Schwaller zeigte eine starke Leistung und führte gegen David Wisler klar. Wisler setzte aber im richtigen Moment zu einem Hüfter an und zwang so Schwaller noch auf die Schultern. Das änderte aber nichts mehr am Sensler Sieg. Am Ende stand es 23:19 zu ihren Gunsten.

Mit dem zweiten Saisonsieg tankte die Sensler Mannschaft wichtige Moral. Dies sicherlich zum richtigen Zeitpunkt. Am nächsten Samstag wartet gleich die nächste schwere Aufgabe auf die Equipe von Coach Armin Gugler. Auswärts in der Innerschweiz wird es zum Duell mit dem letztjährigen Meister aus Brunnen kommen.

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