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RS-Virus: So werden Babys vor einer Ansteckung geschützt

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Aktuell grassiert die Bronchiolitis-Erkrankung, die für Babys gefährlich werden kann. Das Kantonsarztamt hat nun Massnahmen vorgeschlagen, um Säuglinge vor einer Ansteckung zu schützen. 

Wie die anderen Kantone erlebt Freiburg derzeit einen Anstieg der Bronchiolitis-Fälle. Aktuell seien Kinderabteilungen und Notaufnahmen sowie Haus- und Kinderarztpraxen wegen der Epidemie überlastet, wie die Direktion für Gesundheit und Soziales am Freitag mitteilte. Am 30. November befanden sich 13 Kinder wegen Bronchiolitis im Freiburger Spital (HFR). Angesichts der bevorstehenden St.-Nikolaus- und Weihnachtsfeierlichkeiten möchte das Kantonsarztamt die Eltern von Kleinkindern sowie die restliche Bevölkerung für die Symptome und für die Präventionsmöglichkeiten sensibilisieren.

Nur leichte Symptome bei Erwachsenen

Bronchiolitis ist eine häufig auftretende Atemwegserkrankung, die insbesondere Säuglinge unter einem Jahr trifft. Bei Babys unter drei Monaten ist das Risiko für Komplikationen und somit auch für eine Spitaleinweisung am höchsten. Meist ist das Respiratorische-Synzytial-Virus (RS-Virus) die Ursache einer Bronchiolitis, aber auch Grippeviren können die Erkrankung auslösen. 

Die ersten Symptome sind wie bei einer gewöhnlichen Erkältung eine laufende Nase, Fieber und leichter Husten. Im weiteren Verlauf der Erkrankung wird der Husten schlimmer und die Atmung pfeifend. Der Säugling kann Schwierigkeiten beim Atmen und Trinken bekommen. 

So schützen Sie Babys vor einer Ansteckung

Auch Jugendliche und Erwachsene können das RS-Virus in sich tragen. Normalerweise weisen sie jedoch keine oder nur sehr geringe Krankheitssymptome auf. Dennoch können sie das Virus an andere weitergeben. Um Säuglinge vor einer Ansteckung zu schützen, empfiehlt das Amt daher verschiedene Präventionsmassnahmen: So soll auch bei leichten Erkältungssymptomen der direkte Kontakt mit Säuglingen vermieden werden, und enge Bezugspersonen sollen im Krankheitsfall beim Kontakt mit Babys eine Maske tragen. Ausserdem wird geraten, geschlossene und belebte Orte möglichst zu vermeiden. Familien mit Säuglingen rät das Kantonsarztamt zudem, die Anzahl Besuche einzuschränken und alle empfohlenen Impfungen durchzuführen. 

Noch kein Heilmittel

Es gibt noch keine spezifischen Heilmittel, die bei Bronchiolitis wirksam sind. Da es sich um eine Viruserkrankung handelt, helfen Antibiotika nicht, und auch Hustenmittel sind nicht wirksam. Um die Symptome des Kindes zu lindern und seine Heilung zu unterstützen, empfiehlt das Amt Nasenspülungen und fiebersenkende Mittel. Ausserdem sollte darauf geachtet werden, dass das Baby genügend trinkt und sich in einer rauchfreien Umgebung aufhält. 

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