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Rund 15 Gottéron-Spieler stehen ab Mittwoch wieder auf dem Eis

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Für die Freiburger Spieler und Staff-Mitglieder, die nicht positiv getestet wurden, endet die Quarantäne am Dienstag. Trainer Christian Dubé, der einen zusätzlichen Ausländer für den Rest der Saison sucht, nutzte die Zwangspause, um seine Arbeit als Sportchef zu intensivieren.

«Es ist schon ziemlich langweilig – wir freuen uns auf das Eis. Am Mittwoch nehmen wir das Training wieder auf, rund 15 Spieler werden mit dabei sein», sagte Christian Dubé am Dienstagmorgen im Telefongespräch mit den FN. Der Trainer und Sportchef wird ebenfalls wieder in der BCF-Arena sein. Er gehört wie die Spieler, deren Quarantäne heute endet, zu denjenigen, die letzte Woche negativ auf das Coronavirus getestet worden waren. Weil in einer Mannschaft aber die Spieler – vergleichbar mit einer Familie – stets in engem Kontakt stehen, wurden auch sie vom Kantonsarzt in Quarantäne geschickt.

Verletztes Trio wohl wieder zurück

Die rund zehn positiv Getesteten müssen noch drei Tage länger in Quarantäne bleiben. Wie alle anderen Spieler hätten auch sie zu Hause trainiert, sagt Dubé. «Kaum einer hatte Krankheitssymptome.» Entsprechend zuversichtlich ist der Coach, dass Gottéron am nächsten Dienstag gegen Bern wie geplant in den Meisterschaftsbetrieb zurückkehrt. Womöglich wieder mit dabei sind dann auch die zuletzt verletzten Raphael Diaz, Samuel Walser und Mauro Jörg. Er hoffe, wieder auf das Trio setzen zu können, sagt Dubé. «Aber wir müssen nun erst einmal schauen, wie es im Training geht.»

Ein ausländischer Verteidiger für den Rest der Saison

Durch die Quarantäne waren Christian Dubé in seiner Funktion als Trainer in den letzten Tagen die Hände gebunden. Umso mehr Zeit hatte er für den Job als Sportchef. «Das Team für nächste Saison steht zwar mehrheitlich, aber etwas zu tun gibt es immer.» Zumal er auch für diese Saison noch auf der Suche nach einer Verstärkung ist. Gottéron wird für den Schlussspurt und die Playoffs einen fünften Ausländer verpflichten. Keine leichte Aufgabe, wie Dubé sagt. «Es gibt nicht tonnenweise Spieler auf dem Markt.»

Voraussichtlich wird Dubé einen Verteidiger engagieren, auch wenn er sich ein Hintertürchen offenlässt und sagt, es komme immer auch darauf an, was der Markt hergebe. Eine Möglichkeit ist der tschechische Verteidiger Jakub Nakladal, der zuletzt in seiner Heimat von den Medien mit Gottéron in Verbindung gebracht wurde. Der 34-Jährige war in dieser Saison der Captain von Dynamo Pardubice, löste seinen Vertrag letzte Woche jedoch auf. Der 187 Zentimeter grosse und 90 Kilogramm schwere Hüne gilt als Aufräumer, hat aber auch ein gewisses Offensivpotenzial. In dieser Saison sammelte er in 35 Spielen 11 Skorerpunkte, letzte Saison waren es in 59 Einsätzen 25 Punkte. «Er ist auf meiner Liste. Wir haben nun allerdings doch auch schon seit einer Woche nicht mehr zusammen diskutiert», verrät Dubé. «Aber ich bin nicht in Eile. Der fünfte Ausländer wird ohnehin nicht vor der Olympiapause kommen.» Der Grund ist so einfach wie die Rechnung, die damit einhergeht: Je später Gottéron den zusätzlichen Importspieler verpflichtet, desto weniger belastet er das Budget.

Zweiweg-Center und Flügel-Fighter gesucht

Länger als bis Ende Saison wird der fünfte Ausländer aller Voraussicht nach nicht in Freiburg bleiben. Denn für nächste Saison sucht Dubé zwei andere Profile. Mit Ryan Gunderson und Juuso Vainio hat er bereits zwei ausländische Verteidiger unter Vertrag. Im Sturm hingegen ist einzig der Verbleib von David Desharnais sicher. Chris DiDomenico wechselt nach Bern, Daniel Brodins Vertrag läuft aus. «Es gibt verschiedene Optionen, wie ich die beiden verbleibenden Plätze für ausländische Stürmer besetzen kann. Ich hatte zuletzt viele Gespräche mit Agenten», sagt Dubé. «Grundsätzlich suche ich einen Zweiweg-Center, also einen, der offensiv und defensiv etwas draufhat, und einen Flügel, der Grinta in unser Spiel bringt, der vor das gegnerische Tor geht und für Emotionen sorgt. Mir ist wichtig, dass wir nächste Saison ein sehr intensives Spiel praktizieren.»

Die Beschreibung des gesuchten Flügels trifft eigentlich ganz gut auf Daniel Brodin zu, der gerne in Freiburg bleiben würde. «Er hatte einen schwierigen Saisonstart, ist danach aber immer besser geworden. Dass er bleibt, ist ebenfalls eine Option, ich bin ganz einfach noch unentschlossen, was die beiden verbleibenden Ausländerpositionen angeht.» Klar ist, dass Alexandre Grenier, der von «Watson» mit Freiburg in Verbindung gebracht worden war, nächste Saison nicht das Trikot der Freiburger tragen wird. Der 30-jährige Kanadier, mit 12 Toren und 30 Assists aktuell der drittbeste Skorer in der National League, hat seinen auslaufenden Vertrag bei den SCL Tigers mittlerweile um zwei Jahre verlängert. «Ich habe Grenier keine Offerte unterbreitet», sagt denn auch Dubé gegenüber den FN.

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