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Russische Armee und Separatisten sind weiter auf dem Vormarsch

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Die russische Armee und die von ihr unterstützten Separatisten sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch. Bei den Angriffen hätten sich die russischen Streitkräfte elf Kilometer weit ins Landesinnere bewegt.

Sie hätten fünf weitere Ortschaften unter ihre Kontrolle gebracht, teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag in dem täglichen Bulletin mit. Die prorussischen Separatisten in den Regionen Luhansk und Donezk brachten elf Ortschaften unter ihre Kontrolle.

Kremlchef Wladimir Putin hatte beim Einmarsch in die Ukraine angekündigt, dass die Gebiete Donezk und Luhansk vollständig eingenommen werden sollen. Putin hatte auch erklärt, dass eine «Entmilitarisierung» der Ukraine Ziel der russischen «militärischen Spezial-Operation» sei. Inzwischen seien mehr als 2200 Objekte militärischer Infrastruktur zerstört worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Vernichtet worden seien 778 ukrainische Panzer und rund 100 Flugzeuge. Überprüfbar sind diese Angaben nicht.

Russland hatte zuletzt Hunderte getötete Soldaten in den eigenen Reihen eingeräumt. Die Ukraine spricht von Tausenden, auch das ist nicht überprüfbar. Die prorussischen Separatisten kündigten ausserdem an, dass am Sonntag erneut versucht werden solle, Menschen über einen humanitären Korridor aus der besonders umkämpften Grossstadt Mariupol am Asowschen Meer in Sicherheit zu bringen. Bestätigt ist das von ukrainischer Seite nicht. Am Samstag hatten die Behörden in der Ukraine Russland Verstösse gegen eine vereinbarte Feuerpause vorgeworfen. Russland wies das zurück.

Versorgung ohne Visa und Mastercard

Russlands grösste Bank – die Sberbank – will auch nach der Abschaltung der Kreditkarten von Visa und Mastercard absichern, dass die Menschen mit ihren Karten bezahlen und Geld abheben können. Wer aber im Ausland lebe, solle jetzt noch rasch Geld mit den Karten abheben oder grössere Ausgaben bezahlen, bevor die Systeme nicht mehr funktionierten, teilte die Bank am Sonntag mit.

Polen: Fast 830 000 Flüchtlinge

In Polen sind nach Angaben des Grenzschutzes seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine mehr als 827’600 Flüchtlinge aus dem Nachbarland angekommen. Allein am Samstag hätte bis zum Nachmittag 74’000 Menschen die Grenze passiert, teilte die Behörde am Samstag per Twitter mit.

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