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Russische Besatzer wollen Referendum in Südukraine verschieben

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Das Referendum über einen Beitritt der besetzten südukrainischen Gebiete zu Russland soll nach Angaben der russischen Militärverwaltung auf 4. November verschoben werden. «Wir sind sicher, dass 80 Prozent der Bevölkerung zum Referendum kommen», sagte der von Moskau eingesetzte Vizeverwaltungschef der Region Cherson, Kirill Stremoussow, am Mittwoch der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Zuvor galt ein Termin in der ersten Septemberhälfte als Wunschdatum.

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Das Referendum über einen Beitritt der besetzten südukrainischen Gebiete zu Russland soll nach Angaben der russischen Militärverwaltung auf 4. November verschoben werden. «Wir sind sicher, dass 80 Prozent der Bevölkerung zum Referendum kommen», sagte der von Moskau eingesetzte Vizeverwaltungschef der Region Cherson, Kirill Stremoussow, am Mittwoch der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Zuvor galt ein Termin in der ersten Septemberhälfte als Wunschdatum.

So hatten die Besatzer im Sommer die Absicht geäussert, die Abstimmung parallel zu den Regionalwahlen in Russland am zweiten Septemberwochenende durchzuführen. Angesichts der ukrainischen Gegenoffensive im Süden setzte die russische Militäradministration ihre Pläne für eine Volksabstimmung aber aus. Stremoussow ist nicht mehr in Cherson, sondern in Russland – nach ukrainischen Angaben sind auch andere Beamte aus der umkämpften Region geflohen.

Das neue Datum am 4. November hat symbolischen Charakter, in Russland wird dann der «Tag der nationalen Einheit» gefeiert. Vor Stremoussow hatte der Sekretär der Kremlpartei Geeintes Russland, Andrej Turtschak, am Mittwoch den 4. November als Abstimmungsdatum in die Diskussion gebracht.

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