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Saidef erhält neuen Kamin und produziert so mehr

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Jegerlehner

HauteriveDie kantonale Abfallverbrennungsanlage Saidef verbrennt zweierlei Abfall: Haushalt- und Baustellenabfall sowie Klärschlamm. Der Rauch beider Verbrennungsöfen geht heute durch die selben Kamine und die selbe Filtrieranlage. Das erschwert das gute Arbeiten: «Heute sind wir bei einem Leistungsgrad von 60 bis 70 Prozent», sagt Direktor Gabriel Nussbaumer den FN. Denn mit der Abwärme und dem Rauch aus den beiden Öfen produziert die Saidef Strom für die Fernheizungsnetze. Weil aber durch die unterschiedlichen Produkte in den beiden Öfen der Rauch immer anders zusammengesetzt ist, kann die Saidef keinen besseren Leistungsgrad erreichen.

Darum baut die Saidef nun einen zweiten Kamin. Das Baugesuch wurde gestern im Amtsblatt des Kantons Freiburg publiziert. «Nun können wir die beiden Verbrennungslinien getrennt betrachten», sagt Nussbaumer. Damit werde der Leistungsgrad an die 95 Prozent herankommen. «Wir können so die Energieproduktion steigern.»

Weniger Ammoniak

Der neue Kamin samt Filteranlage wird 4,5 Millionen Franken kosten. Gleichzeitig bringt die neue Anlage aber auch Einsparungen. So braucht es zur Gasreinigung nach der Verbrennung des Klärschlamms weniger Wasser als heute. «Heute bleibt zu viel Ammoniak im Wasser zurück», sagt Nussbaumer. «Mit dem neuen Kamin werden wir wieder Abwasser in die Saane entlassen, das den Umweltnormen entspricht.»

Einsparungen von 200 000 Franken

Im Mai sollte der zweite Kamin montiert sein. Weil die beiden Anlagen danach reibungslos funktionieren, verspricht sich die Saidef Einsparungen von 200 000 Franken im Monat.

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