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Sandro Brügger trägt schon am Donnerstag wieder das SCB-Trikot

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Nach dem Ausscheiden des EHC Basel spielt der Sensler Sandro Brügger ab sofort mit einer B-Lizenz für den SC Bern. Der 31-jährige Stürmer aus Alterswil kommt schon am Donnerstag in Langnau erstmals zum Einsatz.

Vier Jahre ist es her, da schrieb Sandro Brügger ein kleines Eishockeymärchen. Als sein damaliger Club, der EHC Visp, in der Swiss League früh ausschied, ging er mit einer B-Lizenz zum SC Bern – und spielte sich dort sogleich ins Team. Zwölf Mal kam er 2019 für den SCB in den Playoffs zum Einsatz und war damit mehr als nur ein Passagier beim letzten Meistertitel der Berner.

Debüt in der vierten Linie

Vom Meistertitel ist der kriselnde Club derzeit weit entfernt. Abgesehen davon wiederholt sich die Geschichte allerdings. Wieder ist Brüggers Club, diesmal der EHC Basel, in der Swiss League früh gescheitert. Die Nordwestschweizer unterlagen im Playoff-Viertelfinal den GCK Lions 2:4. Brüggers Saisonbilanz mit Basel lässt sich sehen: In 49 Spielen für den Aufsteiger holte der Stürmer aus Alterswil 27 Skorerpunkte – und empfahl sich damit für höhere Aufgaben. «Schon im Januar hat mich der SC Bern kontaktiert, um eine B-Lizenz zu lösen. Am Sonntag hat mich der Club dann angerufen, um zu fragen, ob ich ab sofort kommen möchte. Natürlich habe ich sofort und mit viel Freude zugesagt», erzählt Brügger im Gespräch mit den FN.

Am Dienstag trainierte er bereits erstmals mit dem SCB. Und auch diesmal scheint Brügger mehr Protagonist als Gast zu sein. «Ich komme bereits am Donnerstag zum Einsatz. Ich bin für die vierte Linie vorgesehen», verrät der Sensler. Die Berner haben den einen oder anderen krankheitsbedingten Ausfall zu verkraften. Zudem ist Topskorer Chris DiDomenico gesperrt, weil er schon zum dritten Mal in dieser Saison für eine Schwalbe gebüsst worden ist.

Die Partie in Langnau ist ein kapitaler Match für den SCB. Zwei Runden vor Schluss müssen die Berner sogar um die Pre-Playoffs zittern. Nicht auszuschliessen deshalb, dass das Abenteuer für Brügger schon am Samstag zu Ende ist, weil die Saison für sein neues Team bereits vorbei ist. Sein erstes Ziel ist deshalb klar: «Dem Team helfen, die Playoffs zu erreichen, um so lange wie möglich hierbleiben zu können.»

Pre-Playoffs gegen Gottéron?

Für diese Woche hat der Club dem Sensler ein Hotelzimmer zur Verfügung gestellt. «Wenn wir es in die Pre-Playoffs schaffen, würde ich danach wohl vorübergehend wieder in mein Elternhaus in Alterswil ziehen.»

In diesen Pre-Playoffs könnte die Geschichte für Brügger dann definitiv verrückt werden. Ein Blick auf die Tabelle zeigt: Derzeit liegt Gottéron auf Rang sieben und Bern auf Rang zehn. Bleibt es dabei, käme es nächste Woche in einer Best-of-3-Serie zum Zähringer Derby. Emotionen wären vorprogrammiert – erst recht für Brügger. «Das wäre natürlich sehr cool, aber auch ein bisschen komisch.» Nicht nur, weil der Stürmer bei Gottéron die gesamten Juniorenstufen durchlief und von 2011 bis 2016 mit den Freiburgern in der National League spielte, mitunter mit dem jetzigen Gottéron-Trainer Christian Dubé als Linienpartner. «In meinem Umfeld gibt es recht viele Gottéron-Fans, zum Teil richtig angefressene…»

Sandro Brügger 2011 im Gottéron-Trikot.

Aldo Ellena/a

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