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Saubere Fasnacht kommt teuer zu stehen

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Autor: Carolin Foehr

Pierre-Olivier Nobs freut sich auf die Fasnacht. Wirklich. Nur eines ist ihm in den falschen Hals geraten. Als Bewohner der Unterstadt kennt er nur zu gut das Übel, das alle Jahre wieder die Bolzenfasnacht trübt. Und das, wie der CSP-Mann am Montagabend im Freiburger Generalrat düster vorhersagte, dem Ruf dieses schönen Volksfestes erheblich schaden könnte. Er fragte deshalb den Gemeinderat, ob nicht wirksame Vorkehrungen getroffen werden könnten – um die alljährlichen Unbelehrbaren davon abzuhalten, ständig gegen die Hauswände zu urinieren.

Ein ernstzunehmendes Thema, wie die Antwort des Chefs der Stadtpolizei Charles de Reyff zeigte. Er verriet der Versammlung, dass schon öfter über die heikle Frage des Urinierens auf öffentlichen Plätzen debattiert wurde. Bereits hätten Polizeibeamte üble Straftäter, in flagranti erwischt, zu Bussen verdonnert. Auf dass die Plage ein für allemal ausgemerzt werde, präsentierte der Gemeinderat auch gleich die Allheillösung: Trotz «erheblichem finanziellen Aufwand» sei es den Fasnachtveranstaltern dieses Jahr gelungen, für Pissoirs zu sorgen. Ein Erfolg! Dagegen wäre die Einführung von Mehrweggeschirr doch ein Klacks …

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