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SC Düdingen holt mit einem Mann weniger noch einen Punkt

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Düdingen ist in der 2. Liga interregional gegen die formstarke U21 von Xamax mit zehn Mann in der Nachspielzeit noch der 2:2-Ausgleich geglückt. Vor dem erstmaligen Rückstand wäre für die zu ineffizienten Sensler sogar mehr möglich gewesen.

Die Umstände waren im Verlauf des Nachmittags plötzlich widrig geworden für den SC Düdingen. Statt nach einer goldenen Elfmetergelegenheit und einigen guten Angriffsvorträgen in Führung zu liegen, drohte nach einem Penaltygegentreffer und einer ärgerlichen Gelb-Roten-Karte die nächste bittere Nullerrunde in der 2. Liga interregional. Offensivmann Amar Avdukic, der bereits mit einer Torvorlage und einem herausgeholten Strafstoss positiv in Erscheinung getreten war, erteilte den aufkeimenden trüben Gedanken auf den Zuschauerrängen mit einem Traumtor aber eine abrupte Absage. Ein magistraler, halbhoher Strahl in die linke Ecke liess die Düdinger im Sog des grenzenlosen Jubels zumindest temporär vergessen, dass gegen ein keinesfalls unwiderstehliches Neuenburg eigentlich mehr als ein Zähler dringelegen wäre. Die U21-Auswahl von Xamax, die mit dem Punktemaximum und einer makellosen Defensivbilanz nach Düdingen gereist war, präsentierte sich bis zur nummerischen Überzahl in der Offensive äusserst diskret, richtig gefährliche Torszenen gab es bis dahin kaum zu notieren.

Xamax nicht mehr schadlos

So stellte sich nach der Partie die Frage, ob es aufgrund des Spielverlaufs ein gewonnener Punkt oder doch zwei verlorene für das Heimteam gewesen sind. «Es klingt brutal, aber diesen Match müssen wir eigentlich 5:1, 6:1 gewinnen. Genau so hat es uns im letzten Spiel erwischt», antwortete SCD-Trainer David Vogelsang. «Wir haben es aber verpasst, die Tore zu machen. Schlussendlich hat auch etwas das Abschlussglück gefehlt.» Nach acht gespielten Minuten stimmten Aufwand und Ertrag bei den Hausherren noch überein. Gleich die erste konkrete Erkundungstour in den gegnerischen Strafraum mündete für Düdingen in einer frühen Führung. Avdukic hatte den besser postierten Yessin Sdiri mustergültig bedient. Die weisse Weste von Xamax erhielt damit nach 278 gegentorlosen Minuten einen ersten Fleck. Nur wenig später lenkte Kenneth Kabuya einen verdeckt abgegebenen Schuss marginal, aber für SCD-Goalie Piero Soldini unhaltbar zum 1:1 ab (15.). Auch Xamax hatte damit gleich den ersten Torschuss im Netz unterbringen können.

«Haben Mentalität gezeigt»

Nach eher ereignisarmen Minuten folgte ein Bündel an Düdinger Möglichkeiten, die die Begegnung womöglich in andere Bahnen hätte lenken können. Während Altin Zymberi vom Elfmeterpunkt an Xamax-Hüter Ysias Hummel scheiterte (36.), blieb Manuel Schwarz mit einem Freistoss (43.) und Sdiri mit einem Abschluss (39.) aus dem Spiel heraus am erst 18-jährigen Goalie-Talent hängen. Kurz nach dem Seitenwechsel ballerte dann Avdukic alleine vor dem Kasten den Ball unbedrängt knapp über die Querstange (49.). Auch vielversprechende Überzahlsituationen wurden in der Folge nicht von Erfolg gekrönt. Auf der Gegenseite liess sich Scharfschütze Dany Cattin sein fünftes Saisontor vom Penaltypunkt nicht nehmen. Als wäre dies aus Düdinger Sicht nicht schon genug Unheil, musste Laurant Sadiki wenig später nach einer Gelb-Roten Karte wegen Reklamieren vorzeitig die Katakomben aufsuchen. Xamax verpasste es in dieser Phase, den Deckel trotz freier Räume endgültig draufzupacken. Vogelsang setzte mit seinen letzten Wechseloptionen nochmals alles auf eine Karte und wurde schliesslich mit einem Punkt belohnt. Nach zuletzt zwei Niederlagen zeigte sich der 39-jährige Taferser mit der Reaktion seines Teams insgesamt zufrieden: «Diejenigen, die gespielt haben, haben Mentalität gezeigt und das eingebracht, was wir verlangt haben. Einzig in der dritten Zone muss noch mehr kommen.»

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