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SCD bleibt zu Hause ungeschlagen

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Nach dem Out im Freiburger Cup unter der Woche zeigte der SC Düdingen in der 2.-Liga-Meisterschaft eine Reaktion. Trotz eines Rückstandes schlug die Mannschaft von Trainer Fabrizio Romano am Sonntag zu Hause Sarine-Ouest deutlich mit 6:2.

Das Erstaunen war gross, als der SCD am letzten Dienstag mit einer deutlichen 0:4-Niederlage gegen Marly aus dem Freiburger Cup ausschied. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass die Düdinger keinen einzigen Treffer erzielten, und die erhaltenen vier Gegentore markierten einen schmerzhaften Negativrekord. Stellte die Niederlage einen einmaligen Ausrutscher dar oder zeigten sich am Dienstag die Schwächen einer bis anhin noch ungeschlagenen Mannschaft? «Je mehr man gewinnt, desto muss man im mentalen Bereich bereit sein – das waren wir am Dienstag nicht. Das gibt es im Fussball, man kann nicht immer gewinnen», sagte Fabrizio Romano zum Cupspiel. Mit vier Wechseln in der Startaufstellung wollte der SCD-Trainer die Cupniederlage vergessen machen. Dass für dieses Unterfangen das zwölftplatzierte Sarine-Ouest auf dem Birchhölzli gastierte, kam den Senslern sicherlich nicht ungelegen.

Doppelter Loris Jungo

Von der ersten Spielminute an waren beide Mannschaften auf Betriebstemperatur, nicht zuletzt aufgrund der sommerlichen Temperaturen, die auf dem synthetischen Grün in Düdingen herrschten. Die Heimmannschaft war es, die als Erstes nach der Führung griff. Magina spielte die Kugel zu Colic, der nach seiner Abwesenheit im Cupspiel wieder in die Startaufstellung zurückkehrte. Doch ein hervorragend parierender Florian Perler konnte seinen aus zentraler Position abgefeuerten Schuss entschärfen und seine Mannschaft vor einem frühen Rückstand bewahren (16.). Vor den Augen der 250 Zuschauer im Birchhölzli entwickelte sich ein ausgeglichenes und hart umkämpftes Duell, wobei der SC Düdingen sich die besseren Chancen erarbeitete. In der 25. Minute verhinderte nur der Pfosten einen Rückstand für die Gäste, nachdem Colic aus zentraler Position im Strafraum abgezogen hatte. Die Gäste hingegen warteten immer noch auf ihre erste echte Gelegenheit, doch als sie schliesslich da war, brach sogleich Jubel aus. Nach einem Eckball war es Bastien Pierret, der das Spielgerät mit einem kraftvollen Kopfball ins Netz beförderte (30.). Besonders die Defensive des SCD und seine Luftabwehr gaben beim Führungstreffer der Gäste keine gute Figur ab.

Doch auch die Sensler durften Minuten später jubeln, jedoch hielt die Freude nur für kurze Dauer. Spassverderber war der Linienrichter, der die Abseitsposition von Magina erkannte und daher den Treffer berechtigterweise annullierte (32.). Lange mussten die Düdinger dem aberkannten Treffer nicht nachtrauern. Das lag insbesondere an einer Person: Loris Jungo. Der junge Stürmer feierte sein Startelfdebüt und zeigte gleich, dass er im nächsten Spiel gleich wieder von Anfang an spielen möchte. Nach einem präzisen Ball in die Tiefe schoss Jungo den Ball eiskalt ins Tor. Nur vier Minuten später andere Szene, gleicher Vollstrecker. Nach einer präzisen Hereingabe an der linken Sechzehnmeterkante von Steve Spicher musste Jungo die Kugel nur noch aus zentraler Position einschieben (41.). «Ich bin sehr glücklich über die zwei Tore, speziell freue ich mich auch, dass ich heute das Vertrauen vom Trainer bekommen habe», bilanzierte der Youngster. Ein wenig Spektakel wurde den Zuschauern vor der Pause noch mit einer Flugeinlage von Spicher geboten, der nach einer Flanke von Colic den Ball mit einem Seitfallzieher versenken wollte (45.).

Düdinger Machtdemonstration

Der Start in die zweite Halbzeit gehörte genau wie die Schlussminuten der ersten Halbzeit dem SCD. Insbesondere das schnelle Umschaltspiel der Sensler bereitete den Gästen grosse Mühe. Dass nicht schon längst das dritte Tor für die Düdinger fiel, lag vor allem an der mangelhaften Präzision der Düdinger in der letzten Zone und der mangelhaften Effizienz. So waren es gleich Christophe Catillaz und Magina, die allein vor Perler scheiterten. Edis Colic hiess der Erlöser, der nach einem Eckball und einer anschliessenden Slapstickeinlage das längst überfällige 3:1 erzielte. Auf eine Reaktion der Gäste wartete man vergebens. So war es auch nicht überraschend, dass Magina nach einer starken Einzelleistung und Hereingabe von Mergim Tifeki das vierte Tor für die Düdinger erzielen konnte. Umso überraschender war jedoch das zweite Tor der Gäste. Nach einer misslungenen Flanke landete der Ball via Latte in den Füssen von Micael Dos Santos, der dankend abschloss und die Gäste nochmals an eine Wendung glauben liess. Doch Luc von Ballmoos und Edis Colic liessen mit ihren beiden Toren jeglichen Funken Hoffnung der Gäste ersticken.

Die Stimmung beim SCD ist wieder heiter. Auf die Frage, was auf dem Platz den Unterschied ausgemacht hat, kann Jungo gar nicht antworten, weil Edis Colic dazwischen platzt und witzelt: «Es ist nicht schwierig, zwei Tore zu schiessen, wenn du solche Vorlagen bekommst.» Doch für Jungo ist klar, dass man nicht als Einzelsportler die Spiele gewinnt, sondern als Mannschaft. «Wir waren heute eine Einheit auf dem Feld und haben uns gegenseitig immer weiter angespornt.»

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