Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schlechtreden von Mineralwasser geht nicht an

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Löschen Sie Ihren Durst mit Leitungswasser» FN vom 25. November

Der Aufruf von Frau Dr. med. Molinari, den Durst mit Leitungswasser zu löschen, ist nachvollziehbar und legitim, geht es doch darum, den täglichen Flüssigkeitsbedarf des Menschen zu decken. Leider überspannt Ärztin Molinari in ihren weiteren Ausführungen aber den Bogen und macht das natürliche Mineralwasser unbegründet und auf falschen Studienresultaten basierend schlecht. Tatsache ist, dass kein einziges der 2013 durch die erwähnte Umweltorganisation «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz» untersuchten natürlichen Mineralwässer objektiv und von Gesetzes wegen «verunreinigt» oder gar «stark verunreinigt» war. Dass sich Frau Molinari zudem verallgemeinernd und unreflektiert zur Aussage hinreissen lässt, dass Mineralwässer eine breite Palette von Fremdstoffen wie hormonaktive und giftige Substanzen aufwiesen, ist bedauerlich – gar rufschädigend. Auch die Pauschalbehauptung, dass Leitungswasser, welches vielfach aufbereitet werden muss, 1000-mal energiegünstiger sei als natürliches Mineralwasser, entbehrt jeglicher aktuellen Grundlage.

Wussten Sie, dass natürliches Mineralwasser von Gesetzes wegen eben nicht behandelt werden darf und am Ort der Quelle in verschliessbare Behältnisse abgefüllt werden muss? Durch diese Gesetzesvorschrift wird jeder Abfüller von natürlichem Mineralwasser wichtiger Bestandteil und Verantwortungsträger einer Region. Mit den Unternehmen sind Arbeitsplätze verbunden und durch den aktiv betriebenen Quellschutz profitiert auch die Natur beziehungsweise das Ökosystem rund um die Mineralwasserquellen. Denn eines ist klar: Natürliches Mineralwasser ist ein Naturprodukt erster Güte, welches mit allen Mitteln geschützt werden muss. In die gleiche Richtung zielen auch Reduktionsmassnahmen im Energie- und Transportbereich. Die Einsparung von Wasser und Energie ist heute ein Gebot der Stunde.

Unbestritten, das Leitungswasser in unserem Land ist von guter Qualität. In der Schweiz haben wir nach wie vor das Glück, frei wählen zu können, wie wir unseren Durst löschen wollen – ob mit Leitungswasser, natürlichem Mineralwasser oder anderen Getränken. Was aber nicht angeht, ist das Schlechtreden und Gegeneinander-Ausspielen von natürlichem Mineralwasser und Leitungswasser.

«Natürliches Mineralwasser ist ein Naturprodukt erster Güte, welches mit allen Mitteln geschützt werden muss.»

 

Hintergrund

Um welche Studien geht es?

Die Autorin des Ratgeberbeitrags–Beatrice Molinari–stützte sich in ihrem Beitrag auf folgende Studien:

•«Mineralwasserflaschen im Test. Jede zweite ist verunreinigt.»Von Martin Forter und Stephanie Fuchs. www.aefu.ch.

• «Ökobilanz Trinkwasser–Mineralwasser»http://nachhaltigkeit.unibas.ch/fileadmin/nachhaltigkeit/user_upload/red… Trinkwasserstudie.pdf

Die vollständige Stellungnahme des Verbandes Schweizerischer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten zu den umstrittenen Studien ist zu finden unter:www.getraenke.ch.

Dort kann die Pressemitteilung vom 12. September «Analysen von natürlichem Mineralwasser durch AefU und Pingwin Planet: Unternehmen lassen Ergebnisse überprüfen und liefern Zusatzinformationen» als PDF heruntergeladen werden.cn

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema