Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schluss mit der Vogel-Strauss-Politik

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Brief an die FN

Schluss mit der Vogel-Strauss-Politik

Eigentlich ist es zum Verrücktwerden. Während die Eismassen der Pole und Gletscher immer rascher dahinschmelzen, von Senegal bis Äthiopien Hunderttausende durch verheerendste Überschwemmungen ihr Obdach verlieren und wir auch in der Schweiz die Folgen der Klimaerwärmung immer drastischer zu spüren bekommen, debattiert unser Parlament über die Wiedereinführung von Formel-1-Rennen. Das Beispiel zeigt eines ganz deutlich: Trotz eindringlicher Appelle der Klimaforscher hat die Mehrheit unserer PolitikerInnen den Ernst der Lage nicht begriffen. Statt endlich griffige Massnahmen zu beschliessen, lassen die meisten VertreterInnen der Mitte-Rechts-Parteien den Kopf weiter in Vogel-Strauss-Manier im Sand stecken. Zur Erinnerung: Im Herbst 2000 haben die Bürgerlichen erfolgreich zwei Energievorlagen bekämpft, welche die Förderung erneuerbarer Energien und die Unterstützung von Energiesparmassnahmen zum Ziel hatten. Ihr wichtigstes Argument: Das CO2-Gesetz ist ein viel besseres und effektiveres Instrument, um die anzustrebenden Ziele zu erreichen! Inzwischen verhinderten dieselben Kreise wiederholt die Umsetzung eben dieses Gesetzes. Eine CO2-Abgabe auf Treibstoffe beispielsweise fand im Parlament keine Mehrheit. Dafür wurden Pläne für neue Atomkraftwerke ausgeheckt! Oder eben für die Einführung von Formel-1-Rennen gekämpft. Am 21. Oktober haben wir die Wahl: Schicken wir weiter Strausse nach Bern und rasen ungebremst in die Klima- und Energiekatastrophe oder geben wir unsere Stimmen verantwortungsvollen und weitsichtigen Politikerinnen und Politikern, die bereit sind, sich der wohl grössten je dagewesenen Herausforderung der Menschheit zu stellen? Ricce Perler, Wünnewil

Meistgelesen

Mehr zum Thema