Das Oberamt des Saanebezirks hat den Schlussbericht zur Konferenz zum Nachtleben veröffentlicht. Der Bericht enthält 22 Empfehlungen für die Akteure des Unterhaltungswesens.
Seit 2016 hat das Oberamt des Saanebezirks mit verschiedenen Akteuren eine Konferenz zum Nachtleben organisiert, mit dem Ziel, die Ausgangskultur in Freiburg und im Saanebezirk zu beleben. Nun hat sie den Schlussbericht mit 22 Empfehlungen veröffentlicht.
Gemäss einer Mitteilung decken diese verschiedene Themenbereiche ab, darunter rechtliche Rahmenbedingungen, Prävention, Mobilität, öffentlicher Raum, Attraktivität und Lehren aus der COVID-Pandemie. Jede Empfehlung sei bestimmten Adressaten zugeordnet, und es werde ein Zeitrahmen für die jeweilige Umsetzung vorgeschlagen.
Bei diesen Empfehlungen bestehe ein grosser Bedarf an Austausch- und Koordinationsräumen für die Akteure. Die Empfehlungen legten Wert auf einen besseren Überblick und direkte Verbindungen zwischen den Beteiligten, um Synergien zu finden und Schwierigkeiten zu überwinden.
Plattform soll Austausch fördern
Die Oberamtfrau des Saanebezirks, Lise-Marie Graden, hat bereits eine Plattform für den Austausch über das Nachtleben eingerichtet, um die Umsetzung der Empfehlungen zu unterstützen, heisst es in der Mitteilung weiter. Diese Plattform solle einen regelmässigen Austausch zwischen den Akteuren fördern und zur Entwicklung einer gemeinsamen Arbeitskultur beitragen.
Die Empfehlungen wurden der Mitteilung zufolge dem Gemeinderat der Stadt Freiburg übergeben, um die Überlegungen zur Entwicklung einer Politik für das Nachtleben zu unterstützen.
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