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Schlusslicht Freiburg trotzt Düdingen einen Punkt ab

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Das ereignisarme Prestige-Duell zwischen Düdingen und Freiburg hat am Samstag in der 2. Liga interregional keinen Sieger hervorgebracht. Die zuletzt schiesswütigen Sensler blieben gegen gut organisierte Gäste ohne Torerfolg.

In der Nachspielzeit wurden die rund 370 Zuschauer von einem lauten Geräusch plötzlich aus der Lethargie gerissen. Düdingens Toptorschütze (5 Saisontore) Yaël Yohans Weldemicaiel fasste sich nach einer tollen Einzelleistung ein Herz und liess mit einem Schuss vor dem Strafraum den linken Pfosten erzittern (93.). Der umtriebige Neuzugang, er kam von Aufsteiger Matran, hätte sich beinahe für eine auffällige zweite Halbzeit belohnt. So blieb es beim irgendwie passenden Null-zu-null.  

Freiburger Konter

Der FC Freiburg hatte sich den ersten Saisonpunkt mit einer kompakten und disziplinierten Leistung redlich verdient. Das Tabellenschlusslicht der 2. Liga interregional überliess dem Kantonsrivalen zwar häufig das Spieldiktat, doch gefährliche Chancen mussten sie dem Gegner kaum zugestehen. Neben dem späten Pfostenknaller kam Victor Girod mit einem knapp verzogenen Schuss einem Düdinger Torjubel noch am nächsten (70.). «Wir konnten unser Spiel nicht aufziehen. Sie standen tief und kompakt und haben die Räume zugemacht. Die schnellen Pässe in die Tiefe, die uns normalerweise auszeichnen, haben gefehlt», analysierte Düdingens Captain Christoph Catillaz. Technische Fehler hätten in der ersten Halbzeit dazu geführt, dass Freiburg einige Konter einleiten konnte, führte der Mittelfeldstratege weiter aus. So richtig brenzlig wurde es in der 13. Minute, als Rachid Ramdani nach einer schönen Kombination aus guter Position frei zum Abschluss kam. SCD-Torwart Luca Aebischer entschärfte den Flachschuss allerdings bravourös. Eine zweite gute Gegenstossmöglichkeit bot sich den Pinguinen dann erst wieder in der 60. Minute, doch Nassim Aliouat schloss seitlich zum Tor stehend zu unpräzis ab.  

«Frühes Tor wäre wichtig gewesen»

Die Düdinger, die zuletzt gegen La Tour/Le Pâquier sieben Tore produziert hatten, zeigten derweil viele gute Ansätze; bei der letzten entscheidenden Aktion ging allerdings immer irgendetwas schief. Abgesehen von der offensiven Kreativität konnte man der insgesamt spielbestimmenden Birchhölzli-Elf nur wenig vorwerfen. «In solchen Spielen wäre es gut gewesen, früh ein Tor zu machen. In den ersten zwanzig Minuten waren wir leider etwas zu nervös. Zu diesem Zeitpunkt wäre beim Gegner die eine oder andere Lücke da gewesen», erklärte SCD-Trainer Magnus Baeriswyl. «Freiburg war sehr defensiv ausgerichtet, haben aber individuell auch sehr gut verteidigt und die entscheidenden Duelle gewonnen.» Freiburgs Trainer Meho Becirovic ist es nach drei Niederlagen nachweislich gelungen, sein neues Team aufzurichten und optimal auf die Aufgabe im Birchhölzli einzustellen. Ex-Düdinger Shoaib Hadji betonte nach der staubtrockenen Partie, dass trotz dem ersten Punktgewinn weiter hart gearbeitet werden müsse.

Spiel ohne Derbycharakter

Hart gearbeitet wurde an diesem Samstagnachmittag gewiss auch auf dem Rasen, doch so richtige Derby-Gefühle wollten nie so richtig aufkommen. Auch Catillaz konnte nahezu keinen Unterschied zu einer handelsüblichen Ligabegegnung erkennen: «Es waren nicht so viele Emotionen im Spiel wie in den vergangenen Jahren. Das hat auch damit zu tun, dass sich die Spieler untereinander nicht kennen. Bei Freiburg kennt man praktisch keinen Spieler mehr.» Yohans hätte zu später Stunde beinahe noch eruptionsartige Emotionen hervorrufen können, doch der Pfosten sorgte schliesslich mit einem kurzen Knall für den passenden Ausklang ohne Sieger.     

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