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Schulhausneubau ist bezugsbereit

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Schulhausneubau ist bezugsbereit

Die erste Renovationsetappe des Primarschulhauses in Tafers beginnt

Genau ein Jahr nach dem ersten Spatenstich wird heute der Schulbetrieb im Erweiterungsbau des Primarschulhauses in Tafers aufgenommen. Jetzt wird die erste Etappe der Renovationsarbeiten im alten Schulhaus in Angriff genommen.

Von ANTON JUNGO

Die Verantwortlichen für den Aus- und Umbau der Primarschulanlage in Tafers hatten anlässlich des ersten Spatenstichs vom 7. Februar 2003 einen ehrgeizigen Zeitplan festgelegt: Bis spätestens nach den Weihnachtsferien sollte die neue Schulanlage betriebsbereit sein. Mit nur einem Monat Verspätung war es Anfang dieser Woche so weit: Die ersten Klassen konnten ihre Klassenzimmer zügeln und heute nehmen sie den Unterricht im Neubau auf.

Unauffällige Neubauten

Die neue Schulanlage ist so diskret im bestehenden Schulareal angeordnet, dass man von der Thunstrasse her kaum sieht, was in den vergangenen zwölf Monaten gebaut wurde. Dominiert wird das Schulareal immer noch vom imposanten Primarschulhaus, das 1910 erstellt wurde. Der Hauptzugang zur Schulanlage führt auch in Zukunft durch den bisherigen Haupteingang.

«Treff» ist Angelpunkt der Anlage

Hat man einmal den Treppenaufgang überwunden, werden die Veränderungen sichtbar. Man gelangt in den so genannten «Treff», der das Bindeglied zwischen Alt- und Neubau bildet.
Zusammen mit einem ersten Anbau bildet der «Treff» einen Mehrzweckraum, der auch als «Aula» bezeichnet werden kann.

Vom «Treff» aus gelangt man aber auch in den grösseren der beiden Anbauten. In diesem Anbau sind auf zwei Stockwerken je drei Klassenzimmer und ein Gruppenraum untergebracht. Zwei dieser Klassenzimmer sind für den Kindergarten bestimmt, die andern für die Primarschule. Die Klassen im oberen Stockwerk kommen in den Genuss eines besonderen Raumgefühls: Die Räume haben nicht eine gewöhnliche Decke, sondern ein Tonnengewölbe. Der Architekt hat das Runddach in die Schulräume einbezogen. Der Neubau entspricht bauphysikalisch den Minergie-Vorschriften. Es wurde allerdings – angesichts der besonderen Situation – auf die künstliche Belüftung verzichtet.
Wie Charles Riedo, im Gemeinderat verantwortlich für die öffentlichen Bauten, erklärt, sind vom bewilligten Baukredit von 6,9 Millionen Franken bisher rund 5 Millionen verbaut. Die restlichen 1,9 Millionen Franken sind für die Renovation des Unter- und des Erdgeschosses des alten Schulhauses sowie für die Umgebungsarbeiten bestimmt. In dieser ersten Etappe eingeschlossen ist auch die Fassaden-Renovation. Diese Arbeiten werden in den kommenden fünf Monaten ausgeführt.

Zweite Etappe unmittelbar
anschliessen

Charles Riedo hofft, dass nach Beendigung dieser Arbeiten sofort die zweite Etappe in Angriff genommen werden kann. Diese umfasst die Erneuerung der beiden Ober- und des Dachgeschosses des alten Schulhauses. Es handelt sich um die erste grössere Renovation am fast 100-jährigen Gebäude. Er ist überzeugt, dass es finanziell am günstigsten wäre, wenn die Renovation in einem Zug abgeschlossen werden könnte. Doch für diese zweite Etappe muss die Gemeindeversammlung noch den entsprechenden Kredit bewilligen. Der Bauverantwortliche rechnet mit rund 1,2 Millionen Franken. Die Botschaft ist zurzeit in Ausarbeitung. Die Tafersner können am kommenden 12. März darüber befinden.

Ersatz für Spielplatz schaffen

Für die gleiche Versammlung wird noch eine zweite Botschaft vorbereitet. Die Tatsache, dass der Neubau auf einem Teil des bisherigen Spielplatzes zu liegen kam, hatte vor der Kreditgenehmigung zu einigen Diskussionen geführt. Der Gemeinderat hatte damals versprochen, dass er für Ersatz sorgen werde. In der Zwischenzeit hat er mit einem Grundeigentümer erfolgreich Verhandlungen geführt. Stimmt die Gemeindeversammlung dem Kreditbegehren von rund 190 000 Franken am 12. März zu, kann das Hauptspielfeld des Fussballplatzes um rund 20 Meter vom Schulhaus-Neubau weg verschoben werden. Dadurch erhält auch der Spielplatz wieder die ursprüngliche Grösse.

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