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Schwarze Zahlen in erster Rechnung nach der Fusion

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Autor: Ueli Strasser

Schwarzenburg Der Gemeinderat Schwarzenburg konnte den Bürgern am Montag an der Gemeindeversammlung positive Zahlen präsentieren: Bei einem Gesamtaufwand von rund 29 Millionen Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von knapp 680000 Franken. Mit der ersten Rechnung nach der Fusion mit Albligen kann Schwarzenburg das siebte Jahr in Folge schwarze Zahlen schreiben. Gegenüber dem Budget erwirtschaftete die Gemeinde gar rund eine Million Franken mehr als vorgesehen, was Gemeinderat Martin Haller unter anderem mit geringerem Personal- und Sachaufwand (insbesondere bei der Schneeräumung) sowie mit Planungsmehrwerten und der Auflösung von Rückstellungen begründete. Es handle sich dabei um eine Abweichung, die angesichts der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fusion im Bereich des Normalen liege. Der Ertragsüberschuss wird durch zusätzliche Abschreibungen neutralisiert.

Kauf der Beleuchtung

Die Gemeinde übernimmt die öffentliche Beleuchtung von den Bernischen Kraftwerken für einen Betrag von 560000 Franken. Die BKW hatte die Infrastruktur vorfinanziert und dafür Zins verlangt (rund 36000 Franken pro Jahr). Von Gesetzes wegen ist die Beleuchtung aber seit 2008 Sache der Gemeinden.

In den nächsten Jahren wird die öffentliche Beleuchtung für 300000 bis 400000 Franken von Quecksilberdampf-Lampen auf sparsamere LED-Lampen umgerüstet. Das ist laut Gemeinderat Andreas Burren eine Ausgabe, die wegen der gesetzlichen Vorgaben getätigt werden muss. Durch die LED-Technologie wird voraussichtlich mehr als ein Viertel des bisher benötigten Stroms eingespart werden können.

Zur Kenntnis nahm die Gemeindeversammlung, dass der Bau der Aula der Sekundarschule die geplanten Kosten um rund 172000 Franken überschritten hat. Bürger monierten, dass die Planung «kein Ruhmesblatt» sei und die Erklärungen dürftig seien.

Ärztezentrum auf dem Weg

Bei den abschliessenden Informationen resümierte Gemeindepräsident Ruedi Flückiger über das Projekt Hochwasserschutz, welches sich in der vierten Etappe befindet. Die geplanten Termine könnten eingehalten werden, und der Kreisel vor dem Gemeindehaus wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 erstellt, so Flückiger.

Auch das geplante Ärztezentrum ist einen Schritt weiter; nach der Abklärung der Finanzierung durch den Gemeindeverband wird das Zentrum von Juli 2012 bis März 2013 neben dem Schwesternhaus beim Pflegezentrum projektiert. Die Bauphase ist von Juli 2013 bis März 2014 geplant.

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