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Schweizer Pfadfinder in Südkorea werden wegen Taifun umquartiert

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Die Teilnehmer des derzeit in Südkorea stattfindenden grossen Weltfestes der Pfadfinder müssen aufgrund einer Taifunwarnung umquartiert werden. Das Abschlussfest soll dennoch wie geplant stattfinden.

«Die Veranstaltung wird nicht abgesagt und das Abschlussfest wird wie geplant am 11. August stattfinden, aber sicherlich in Seoul», sagte Barbara Hochuli, Sprecherin der vor Ort anwesenden Schweizer Pfadfinderdelegation, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Schweizer Teilnehmer sollten das Lager am Dienstagmorgen verlassen.

Auch die anderen Delegationen werden das Lager zeitgleich verlassen, sagte Hochuli weiter. «Wir versuchen, uns so gut wie möglich vorzubereiten, damit wir das Gelände am Dienstag schnell und geordnet verlassen können».

Schweizer Delegation kritisiert Informationsfluss

Das Büro des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol liess in einer von der Nachrichtenagentur AFP zitierten Erklärung verlauten, dass die Teilnehmer in Seoul und Umgebung untergebracht werden könnten. «Die Weltorganisation der Pfadfinderbewegung hat heute Morgen (Montag) von der Regierung der Republik Korea die Bestätigung erhalten, dass aufgrund der erwarteten Auswirkungen des Taifuns Khanun eine vorzeitige Abreise für alle Teilnehmer vorgesehen ist», hiess es in der Regierungserklärung.

Laut dem staatlichen südkoreanischen Wetterdienst bewegt sich der Taifun derzeit nordwärts in Richtung der koreanischen Halbinsel und könnte dort am Donnerstag im Südosten auf Land treffen. Es wird mit heftigen Winden und starken Regenfällen gerechnet.

Die meisten der teilnehmenden Delegationen seien enttäuscht, aber auch erleichtert zu wissen, dass sie umgesiedelt werden, sagte Hochuli. Sie bedauerte jedoch, dass die am Veranstaltungsort anwesenden Teilnehmer erst nach den Medien von der Programmänderung erfahren hatten. «Man rennt den Informationen hinterher», sagte sie weiter.

Die 25. Ausgabe des Global Jamboree unter dem Motto «Zeichne deinen Traum» soll bis zum 12. August stattfinden. Sie bringt rund 43’000 Jugendliche aus 160 Ländern zusammen. 1430 Schweizer Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind vor Ort. Tausende von Teilnehmern, darunter 4000 Briten und 1500 Amerikaner, hatten das Treffen am vergangenen Wochenende aufgrund der extremen Hitze und einer als mangelhaft empfundenen Organisation vorzeitig verlassen.

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