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Schweizer Tafel ist mit steigender Nachfrage konfrontiert 

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6500 Tonnen Lebensmittel und Non-Food-Artikel im Wert von 45,4 Millionen Schweizer Franken hat die Schweizer Tafel mit Sitz in Kerzers im letzten Jahr vor dem Müll gerettet. 

Die Stiftung Schweizer Tafel mit Hauptsitz in Kerzers hat 2023 insgesamt 6500 Tonnen einwandfreie, aber überschüssige Lebensmittel und Non-Food-Artikel eingesammelt. Das sind 400 Tonnen mehr als im Jahr zuvor. Mit den geretteten Lebensmitteln konnten 18,6 Millionen Mahlzeiten für armutsbetroffene Menschen zubereitet werden. Das schreibt die Stiftung in einer Medienmitteilung. 

Über 165 Tonnen für Freiburg

Die gespendeten Waren stammen aus dem Detailhandel und aus der Industrie. Die Schweizer Tafel sammelt die Waren somit da ein, wo sie überschüssig sind, und bringt sie dorthin, wo sie gebraucht werden: zu sozialen Institutionen wie Obdachlosenheimen, Gassenküchen, Notunterkünften und Abgabestellen. Im Kanton Freiburg sind das zum Beispiel die Notschlafstelle La Tuile in Freiburg, die Kinderkrippe Storchenäscht in Kerzers, das Tageszentrum Banc Public in Freiburg oder die Freie Evangelische Kirchgemeinde FEG. Laut Sabrina Munz, Mediensprecherin der Schweizer Tafel, verteilte die Stiftung insgesamt 165,6 Tonnen Lebensmittel und Non-Food-Artikel im Kanton Freiburg. «Damit konnten 473’143 Mahlzeiten ermöglicht werden.»

Gründerin aus Gurwolf

Die Schweizer Tafel gibt es seit über 20 Jahren. Gründerin des Projekts ist Yvonne Kurzmeyer aus Gurwolf. Im Dezember 2001 eröffnete sie in Bern den ersten Standort der Schweizer Tafel. Wie in der Medienmitteilung weiter zu lesen ist, ist die Schweizer Tafel aktuell mit einer steigenden Nachfrage konfrontiert: «Mehrere Naturkatastrophen, die Strommangellage sowie Gewalt und Kriege zeigten ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Eine der sichtbarsten Folgen ist die steigende Armut und die höhere Nachfrage nach Lebensmitteln.» Die Schweizer Tafel sei bemüht, der hohen Nachfrage der sozialen Institutionen nachzukommen. Neue Partnerschaften seien für die spendenfinanzierte Stiftung deshalb «enorm wichtig». 

Warenübergabe der Schweizer Tafel. 
Bild: zvg

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