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«Schwer zu verdauen»: Die Bulls machen es wieder spannend

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Während Konkurrent Bülach gewann, verlor Düdingen in der Myhockey League am Samstag in Franches-Montagnes 3:4. Der Vorsprung der Sensler auf den Playoff-Strich ist damit zwei Runden vor Schluss auf einen Punkt zusammengeschmolzen.

Wäre alles perfekt für sie gelaufen, hätten sich die Düdingen Bulls am Wochenende bereits für die Playoffs qualifizieren können. Doch statt des bestmöglichen traf das schlechtestmögliche Szenario ein: Das direkt unter dem Strich klassierte Bülach besiegte Dübendorf 5:2, während das achtplatzierte Düdingen in Franches-Montagnes 3:4 verlor. «Es ist ehrlich gesagt, sehr schwer zu verdauen», sagte Bulls-Trainer Freddy Reinhard auch am Sonntag noch, als er auf die Niederlage vom Abend zuvor zurückblickte. «Vielleicht war schon unser erster Fehler, dass wir mit grossen Erwartungen an den Match gereist sind – natürlich wurden diese Erwartungen nun nicht erfüllt.»

Special Teams entscheidend

Gut möglich, dass nach dem überragenden 5:0-Sieg vom Mittwoch in Martigny die Ausgangslage, kurz vor der erstmaligen Qualifikation für die Playoffs der Myhockey League zu stehen, die Sensler Spieler mehr gehemmt als beflügelt hat. Jedenfalls blieben sie im vierten Meisterschaftsduell mit dem Tabellendrittletzten Franches-Montagnes erstmals ohne Punkte, «weil sowohl offensiv als auch defensiv irgendwie der letzte Zwick fehlte», wie Reinhard es ausdrückte.

Das zeigte sich besonders auch bei den Special Teams. Insgesamt 13 Minuten spielten die Bulls in Überzahl. Die bescheidene Bilanz: ein geschossenes Tor bei 5 gegen 3 und ein kassierter Shorthander. Ganz anders Franches-Montagnes: Die Jurassier konnten bloss ein einziges Mal in Überzahl spielen – und erzielten in diesem Powerplay prompt fünf Minuten vor Schluss den 4:3-Siegtreffer. Auf diesen Rückschlag konnten die Düdinger, die zuvor dreimal nach einem Rückstand wieder zurückgekommen waren, nicht mehr reagieren.

Woche der Wahrheit

Damit beträgt der Vorsprung der Bulls auf den ärgsten Konkurrenten Bülach nur noch einen Punkt. Am Mittwoch reisen die Zürcher, die zuletzt fünfmal in Serie gewonnen haben, am vorletzten Spieltag zum abgeschlagenen Schlusslicht Frauenfeld, während Düdingen Leader Thun empfängt. Mit welchen Gefühlen blickt Freddy Reinhard auf die alles entscheidende Woche voraus? «Die Jungs haben mich in dieser Saison schon so oft überrascht, dass ich durchaus mit einem guten Gefühl in die Woche steige», sagt Reinhard. «Aber am Mittwoch brauche ich Jungs, die keine Kompromisse eingehen, die den Sieg nach 60 Minuten wollen und dafür auch blaue Flecken in Kauf nehmen. Wenn einer etwas anderes im Sinn hat, soll er mir am Montag sagen, dass er am Mittwoch schon etwas anderes loshat.»

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