Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Sensler Sportwunder: Dart Club Sense Steel erhält Wanderbrätzele

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Dart Club Sense Steel gewinnt den diesjährigen Preis der Clientis Sparkasse Sense und der Vernetzungsplattform Seisler Swiss. Die Jury ehrt den Sportclub für seinen ausserordentlichen Erfolg. An der Preisverleihung vom Mittwochabend nahmen die Vereinsmitglieder die Wanderbrätzele-Skulptur entgegen.

Zum ersten Mal gewinnt ein Sportverein den Preis der Clientis Sparkasse Sense und der Vernetzungsplattform Seisler Swiss: der Dart Club Sense Steel. Die Mitglieder des Vereins durften die Wanderbrätzele am Mittwochabend vom letztjährigen Gewinner, dem Autor und Dialektexperten Christian Schmutz, entgegennehmen.

Der Preis wurde zum fünften Mal vergeben, diesmal im Vereinslokal der neuen Mehrzweckhalle in Alterswil, begleitet von einer Degustation von regionalen Spezialitäten und einem Konzert der Sensler Band Blues Green.

In die NLA geschafft

Den Dart Club Sense Steel gibt es seit rund sechs Jahren. 16 Gründungsmitglieder waren damals dabei, auch die aktuelle Präsidentin Esther De Mamiel. Mittlerweile hat der Club rund 40 Mitglieder. Dieses Jahr hat er einen bemerkenswerten Erfolg erreicht: Im April hat es die erste Mannschaft des Clubs in die höchste Liga der Swiss Darts Association geschafft – als erste Deutschfreiburger Steeldarts-Mannschaft (die FN berichteten). 

Der Preis Sparkasse Sense wird jährlich vergeben und zeichnet ein besonderes Engagement für den Sensebezirk aus.
Bild Marc Reidy

Der Sportclub, der sein Lokal in Heitenried hat, besteht aus zwei Mannschaften und hat auch nicht lizenzierte Passivmitglieder. Als Logo wählte der Club einen Sensler Bueb, jedoch ohne Hellebarde in der Hand, sondern mit einem Dartpfeil. Oder wie es Esther De Mamiel sagt:

Wir gehen in den Kampf, aber nicht mit der Hellebarde. Wir gehen mit Pfeilen.

Die Mitglieder des Vereins stammen aus dem ganzen Sensebezirk, von Bösingen bis Plaffeien. Auf die Frage nach dem Rezept des Erfolgs sagt De Mamiel gegenüber den FN: «Es ist vielleicht einfach der Clubgeist, das gute Teamgefühl».

Esther De Mamiel, Präsidentin des Dart Clubs Sense Steel, freut sich über die Auszeichnung.
Bild Marc Reidy

Preis soll anspornen

Die Laudatio hielt Jurymitglied Catherine Blanchard. Die Jury wolle diesen ausserordentlichen Erfolg ehren, sagte sie, und richtete sich direkt an die Gewinner:

Dieser Preis soll euch zu neuen Exploits und zum ersten Sieg in der Nationalliga A pushen. Wir wollen aber auch einen Sport in den Fokus rücken, von dem man sonst im Sensebezirk nicht so viel mitbekommt.

Schon vor der Preisverleihung hat Jurymitglied Christoph Nussbaumer die Präsidentin Esther De Mamiel über den Sieg informiert. Sie war überrascht: «Ich habe wirklich nicht damit gerechnet und bin ganz erschrocken, als ich das Telefon bekam», sagte sie gegenüber den FN. An der Preisverleihung sagte sie:

Es ist einfach nur phantastisch.

Ob der Dart Club Sense Steel die hohen Erwartungen auf einen Sieg in der höchsten Liga erfüllen kann, ist noch nicht klar. Die Saison hat erst angefangen.

Die Wanderbrätzele

Auszeichnung für engagierte Sensler

Jedes Jahr vergeben die Vernetzungsplattform Seisler Swiss und die Clientis Sparkasse Sense den Preis Sparkasse Sense. Dieses Jahr nun schon zum fünften Mal. Die von Künstler Guido Meuwly geschaffene Skulptur in Form einer Seisler Brätzele – die sogenannte Wanderbrätzele – wird Jahr für Jahr vom bisherigen an den neuen Preisträger weitergegeben.

Der mit 4000 Franken dotierte Preis geht an eine Persönlichkeit, Gruppe, Firma oder an einen Verein. Hauptkriterium ist, dass die Gewinner sich in besonderem Masse für das Senseland und seine Bevölkerung verdient machen oder gemacht haben.

Letztes Jahr gewann Autor und Dialektexperte Christian Schmutz, ein Jahr davor Pascal Vonlanthen alias Gustav. Weitere Preisträger sind das Unternehmen Sense-Lan und der Verein First Responder Plus.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema