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Severin Piller- Ackermann, Oberschrot

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Severin Piller-Ackermann wurde als fünftes von elf Kindern von Maxim und Virgina Piller-Aeby am 20. Juli 1922 in Oberschrot geboren. Nach der Schulzeit in Plaffeien arbeitete er zwei Jahre auf einem Bauernhof. Seine Liebe zu Tieren beschäftigte und erfreute ihn ein Leben lang. Während der Rekrutenschule 1942 erlitt er einen schweren Unfall. Er verbrachte ein halbes Jahr im Spital Meiringen. Es war für ihn eine sehr schwere Zeit, von der er oft erzählte.

Am 23. Oktober 1944 trat Severin mit Rosa Ackermann an den Traualtar. Der Ehe entsprossen sechs Töchter und zwei Söhne. Er war ein strenger, aber gerechter Vater. Seine Familie bedeutete ihm alles. Er verteidigte sie, wo es wichtig war. Er erbaute ein Eigenheim in Oberschrot, es war sein grosser Stolz. Er arbeitete beim kantonalen Strassen- und Brückenbaudepartement, dem er ein Leben lang treu blieb. Er war ein strenger und verantwortungsvoller Equipenchef. Severin war langjähriger Präsident der KAB Plaffeien und später Fähnrich. Tiefschläge blieben nicht aus. Er trauerte um seine neunjährige Tochter Sonja, die 1962 verstarb, und um seine geliebte Gattin Rosa, die 2013 gestorben ist.

Severin Piller war sehr naturverbunden. Das prägte auch seine Familie. Er ging gerne fischen, liebte die Berge und sammelte gerne Pilze. Er jasste gerne und freute sich am Sonntagabend aufs Lottospielen. Einen besonderen Stellenwert hatte der 25. Dezember, an dem die Familie zusammen Weihnachten feierte. Nach der Pensionierung 1987 ging er vermehrt seinen Hobbys nach. Er war stolzer Schäfer und verpasste keinen Schafscheid. Jeden Tag fuhr er nach Plasselb zu seinem treues­ten und besten Freund Walter Lauper, wo er das Bauernleben auslebte. Jeden Sonntagnachmittag machten sie Ausflüge ins Greyerzer- oder Jauntal.

Seit letztem Sommer liessen seine Kräfte nach. Er musste öfters ins Spital. Sein grösster Wunsch war, wieder in sein geliebtes Haus zurückzukehren. Dort wurde er liebevoll von Tochter Agnes umsorgt und betreut. Am Montag, 31. Oktober 2016, verliess ihn seine Kraft, und Severin Piller schlief im Beisein der Familie friedlich ein. Seine Familie ist dankbar für die wertvolle Zeit, die sie mit ihm erleben durfte.

Eing.

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