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Über sieben von zehn Freiburgern haben Antikörper gegen das Coronavirus

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Ende Juni 2021 wiesen fast drei Viertel der Freiburger Bevölkerung Antikörper gegen das Coronavirus auf. Nach der ersten Welle waren es erst acht Prozent, und am Ende der zweiten Welle waren es 19 Prozent. Das geht aus einer Studie von Corona Immunitas Freiburg hervor. 

Bereits zum dritten Mal hat das Programm Corona Immunitas Freiburg eine Studie unter der Freiburger Bevölkerung durchgeführt, um herauszufinden, wie viele Freiburgerinnen und Freiburger bereits Kontakt mit dem Coronavirus hatten und nun Antikörper entwickelt haben. Die Daten würden Auskunft über die Entwicklung der Immunität im Kanton Freiburg geben. 

Die erste Studie wurde im Sommer 2020 durchgeführt, nach dem Ende der ersten Welle. Damals hatten rund acht Prozent der Freiburger Antikörper. Nach der zweiten Welle Anfang 2021 lag der Anteil bei 19 Prozent. Nun liegen die Zahlen der dritten Studie von Corona Immunitas Freiburg vor, teilen die Verantwortlichen mit. 

Sieben von zehn Freiburgern

Bis Ende Juni 2021 hatten 73 Prozent der Freiburger Bevölkerung Antikörper gegen das Coronavirus. Bei der Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen betrug der Anteil rund 69 Prozent. Bei den Personen, die älter als 65 Jahre sind, sogar 90 Prozent. Zwischen den Geschlechtern wurden keine Unterschiede gefunden. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, ist der deutliche Anstieg auf die hohe Zahl der geimpften Personen und die Zunahme der Infizierten zurückzuführen. 

Bis im September sollen weitere Analysen durchgeführt werden, um die Rolle der immer höheren Zahl an Infizierten und der hohen Zahl der Geimpften bei der steigenden Immunität der Bevölkerung zu bestimmen. Auch sollen laut Mitteilung Vergleiche mit anderen Regionen in der Schweiz möglich werden.  

Reicht noch nicht aus

«Diese steigende Immunität ist sehr erfreulich, insbesondere, weil die ältere Bevölkerung am meisten von schweren Komplikationen, Krankenhausaufenthalten und Tod bedroht ist», schreiben die Verantwortlichen in der Mitteilung. Das reiche jedoch nicht aus, um die Verbreitung des Coronavirus zu stoppen: «Eine Erhöhung der Durchimpfungsrate ist notwendig, um das Risiko einer neuen Epidemiewelle im Kanton Freiburg und in der Schweiz zu begrenzen.»

Information

607 Personen nahmen an der Studie teil

Die Studie von Corona Immunitas Freiburg wird vom Population Health Laboratory und dem Institut für Hausarztmedizin der Universität Freiburg durchgeführt. Dies in Zusammenarbeit mit dem Labor des Kantonsspitals Freiburg. 

Im Juni 2021 nahmen 607 Freiburgerinnen und Freiburger, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden waren, an der Studie teil. Um herauszufinden, ob eine Person Antikörper hat, muss ihr Blut abgenommen werden. Die Ergebnisse der dritten Studie beziehen sich erst auf die Ergebnisse von 345 Teilnehmenden; die restlichen Daten wurden noch nicht ausgewertet. 56 Prozent der Teilnehmenden waren Frauen. 61 Prozent waren zwischen 20- bis 64-jährig und 39 Prozent 65 Jahre alt und älter. km

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