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Singen mit Freude und mit Herz

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Bur

«Alles neu macht der Mai» oder «Ä Schwan, so wiss wi Schnee» tönt es von allen Seiten, wenn am 1. Mai die Kinder mit Sparbüchsen oder Bauchtaschen ausgestattet von Haus zu Haus ziehen und singen. Dieser Tag bedeutete für viele Schülerinnen und Schüler nicht nur eine Aufbesserung des Sackgeldes, sondern bereits zum achten Mal auch die Möglichkeit, sich für den Final des «Maisingen-Wettbewerbs» (siehe Kasten) zu qualifizieren.

Vorsingen erfordert Mut

Aufgeregte Kinder sammeln sich vor dem Pult der Jury. Sie alle wollen die Juroren von ihren Gesangskünsten überzeugen und einen der begehrten Finalplätze ergattern. «Cédric wollte unbedingt an diesem Wettbewerb teilnehmen», meint ein stolzer Vater. Das Repertoire reicht von Volksliedern bis zu englischen Hits, manche Schülerinnen und Schüler stellen sich selbstbewusst vor die Jury, andere müssen noch ermutigt werden.

Einige geben an, regelmässig in einem Jugendchor mitzuwirken, andere singen hauptsächlich unter der Dusche. Und neben den Kindern, die spontan das Maisingen von Haus zu Haus unterbrechen, um am Wettbewerb teilzunehmen, gibt es auch solche, die sich speziell für diesen Anlass vorbereitet haben. So der 10-jährige Alexander: «Ich habe einen Monat lang ein Lied geübt, das ich hier vorsingen will.»

Ob die richtigen Töne getroffen werden, ist nicht das einzige Kriterium, nach dem die Jury beurteilt. Daneben zählen auch das Rhythmusgefühl, die Präsenz und die Beherrschung des Textes. «Für mich persönlich ist es ebenfalls wichtig, dass ein Kind mit Freude und aus dem Herzen singt», betonte Juror Daniel Wirth.

Auch die Auswahl des Stückes spiele eine Rolle, bemerkte Jurymitglied Heribert Pürro: «Viele wählen moderne Songs, die ohne rhythmische und musikalische Begleitung nicht so gut zur Geltung kommen.»

Unterschiedliches Interesse

Nicht alle der 24 Orte an denen Vorgesungen werden konnte, waren gleich gut besucht. Gründe für die teilweise geringe Teilnahme sah Arno Fasel, Mitglied der Organisationskomitees, einerseits im schlechten Wetter, andererseits in der fehlenden Bekanntmachung in dere Öffentlichkeit: «Dieser Anlass wurde zu wenig kommuniziert, das müssen wir im nächsten Jahr verbessern.»

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