freiburg Die SP des Kantons Freiburg ruft die Vereinigung der Freiburger Warenhäuser und Grossverteiler auf, das Dialog-Boykott zu beenden und sich mit den Gewerkschaften an den Tisch zu setzen, um über einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für das Verkaufspersonal zu verhandeln. «Die SP hält entschieden am Abschluss eines GAV fest», schreibt die Partei in einer Mitteilung. Falls kein GAV zustande kommt, so sollen zumindest Massnahmen getroffen werden, damit das Verkaufspersonal seine Interessen wahrnehmen kann.
Laut SP ist es überfällig, dass das Verkaufspersonal von einem Vertrag profitieren kann, der die Rahmenbedingungen für seine Arbeit festhält.
Die Partei erinnert daran, dass sich auch ihr Staatsrat Erwin Jutzet zur Verfügung gestellt hat, um als Vermittler zwischen den Sozialpartnern aufzutreten. Kommt keine Lösung zustande, wird die SP das Referendum unterstützen, schreibt die Partei. az