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SP-Grossräte kritisieren Godels Cremo-Kandidatur

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Aufgrund seines beschädigten Ansehens lehnen zwei SP-Grossräte Georges Godel an der Spitze der Cremo AG ab. Vom Staatsrat wollen sie wissen, wie er sich in dieser Sache positioniert. 

Dass der ehemalige Staatsrat Georges Godel (Die Mitte) für das Amt des Verwaltungsratspräsidenten der Milchverarbeiterin Cremo AG kandidiert, kritisieren die SP-Grossräte David Bonny (Prez-vers-Noréaz) und Gaétan Emonet (Remaufens) in einer Anfrage an den Staatsrat. Sie bezeichnen die Nominierung als «beunruhigend» und «erschreckend». Es sei erstaunlich, dass den Personen hinter der Kandidatur nicht bewusst sei, welchen Imageschaden der ehemalige Finanzdirektor erlitten habe.

«Georges Godel hat den Kanton Freiburg wie ein Krämer verwaltet, ohne eine wirkliche Zukunftsvision, was besorgniserregend ist», schreiben die zwei SP-Grossräte. Zudem habe er mit seinem Buch über seine Zeit im Staatsrat sein Ansehen unwiderruflich beschädigt und viele im Kanton empört. Die Grossräte kritisieren weiter, dass der ehemalige Finanzdirektor sein Buch in Italien drucken liess. «Das ist traurig für die lokalen Unternehmen, insbesondere wenn es sich um einen ehemaligen Staatsrat handelt.»

Warnung vor einem Boykott

Die Cremo AG durchlebe harte Zeiten, so Bonny und Emonet. Das Unternehmen habe Produktionsstätten geschlossen und müsse seine übrigen Produktionsanlagen anpassen. Weiter sei es für Cremo schwierig, genügend Milchlieferanten zu finden. «Es stellt sich sogar die Frage, ob dieses Unternehmen noch das Vertrauen der Produzenten geniesst.» Die Grossräte warnen: «Mit dieser Nominierung setzt sich das Unternehmen einem potenziellen Boykott der Cremo-Produkte durch die sehr verärgerte Freiburger Bevölkerung aus.»

Abschliessend wollen die zwei Grossräte vom Staatsrat wissen, welche Verbindungen er zu Cremo hat und wie er sich positioniert angesichts der Kandidatur von Georges Godel.

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