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Spesag mit erfreulichem Geschäftsergebnis

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Geschäftsjahr 2014 wurden von der Spesaginsgesamt 4646 Tonnen Pflanzkartoffeln und 7924 Tonnen Speise- und Veredlungskartoffeln übernommen. Das sind rund 1000 Tonnen beziehungsweise 1700 Tonnen mehr als noch im Vorjahr. «Es herrschte gutes Kartoffelwetter», nur teilweise seien zu viele Niederschläge gefallen, fasste Spesag-Geschäftsführer Oswald Perler die Bilanz zusammen. Dank den meist guten Erntebedingungen sei die Ablieferung und Vermarktung im Herbst gut verlaufen, berichtete er. Dass die Spesag über moderne und effiziente Anlagen für die Übernahme und Lagerung von Pflanz- und Speisekartoffeln verfüge, sei der Weitsicht der Pioniere vor 40 Jahren zu verdanken, sagte Präsident Fritz Herren.

Von einem sehr erfreuli- chen Geschäftsergebnis konnte Rechnungsführerin Gabriela Bula berichten. Der Ertrag konnte um 300 000 Franken auf 1,3 Millionen Franken gesteigert werden. Der Cashflow stieg auf 447 000 Franken, was einem Plus von 352 000 gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon wurden 442 000 Franken abgeschrieben.

 Mit einer Umfrage wollte die Spesag von den Produzenten erfahren, wie sie die Dienstleistungen (fachliche Beratung, Disposition der Ablieferungen, Administration, Ertragserhebung) bewerten. Von den 40 versendeten Fragebögen wurden 20 ausgefüllt. Darin wurde eine allgemeine Zufriedenheit festgestellt. Vereinzelt gab es aber auch Kritik. Insbesondere wurden die Vermarktungsgebühren als ungerechtfertigt bezeichnet. Die Verwaltung werde diese Äusserungen prüfen und mit den Produzenten Gespräche führen, versicherte Oswald Perler.

Ernte 2015 fällt kleiner aus

Regen und Hitze setzten den Kartoffeln in diesem Jahr zu, und die Kulturen litten unter der Trockenheit. Bei der Ertragserhebung vom 18. August wurde der durchschnittliche Speiseanteil auf 295 kg pro Are geschätzt. «Das sind 31 Prozent weniger als im Vorjahr», kommentierte Lukas Lehmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Landi Sense Düdingen. Es gebe zu viele kleine Knollen. Ebenso habe man viele missförmige Knollen festgestellt. Durchwuchs und Kindelbildung sei vor allem bei der Sorte Agria gefunden worden. Für die Ernte 2015 konnte mit den Abnehmern von Kartoffeln eine Liefermenge von rund 8400 Tonnen (1050 Tonnen Speisekartoffeln, 6275 Tonnen Frites, 1085 Tonnen Chips) vereinbart werden. Fenaco ist die Hauptabnehmerin.

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