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Sport treiben auf dem Spielplatz

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Sporttreiben im Fitnessstudio finden nicht alle toll. Den einen fehlt die Zeit, den anderen das Geld, und einige finden es langweilig. Der neue Outdoorfitnesspark im Guintzet ist für all diese Leute eine verführerische Alternative. Direkt neben dem Spielplatz für die Kleinen wurde Ende Juli eine urbane Fitnessanlage für die Grossen installiert. Auf den Sportgeräten können sich Eltern, Grosseltern, Onkel und Tanten aktiv betätigen, während der Nachwuchs daneben am Spielen ist.

Mit den vier graublauen Sport­geräten will das Sport­amt der Stadt Freiburg vor allem die ältere Generation ansprechen. «Wenn ich Grossvater wäre, fände ich es toll, wenn ich mit meinem Enkelkind auf den Spielplatz gehen könnte und dabei nicht still auf einer Bank sitzen müsste, sondern mich aktiv bewegen könnte», so Pierre Gisler, Direktor des Sportamts der Stadt Freiburg.

Der intergenerationelle Link

Das Projekt, das ursprünglich im Generalrat vorgeschlagen wurde, fand beim Sport­amt der Stadt Freiburg grossen Anklang. «Wir finden es eine super Idee, Jung und Alt zusammenzubringen und diesen intergenerationellen Link zu fördern», sagt Gisler.

«Wir können uns vorstellen, in der Stadt verteilt noch zwei bis drei weitere Anlagen zu installieren.»

Pierre Gisler

Direktor des Sportamts der Stadt Freiburg

 

Vor gut einem Jahr begann das Sportamt also mit der konkreten Planung des neuen urbanen Fitnessparks. Das Vorhaben musste zuerst bewilligt, Sicherheitsfragen abgeklärt, die Geräte konzipiert und das Material ausgewählt werden. Die Anlage selber wurde dann von Freiburger Bauarbeitern montiert.

Für Arm- und Beinmuskulatur

Mittlerweile stehen vier Fitnessgeräte im Guintzet zum Gebrauch bereit. Es sind Geräte, die besonders die Arm- und Beinmuskulatur trainieren; einige der Sportapparate können im Stehen, andere im Sitzen bedient werden. 32­ 000 Franken haben Einkauf und Installation des neuen Fitnessparks gekostet; ein Budget, das vom Sportamt der Stadt Freiburg zur Verfügung gestellt wurde. «Falls die Anlage bei der Bevölkerung gut ankommt, können wir uns vorstellen, noch zwei, drei weitere solche Fitnessparks in anderen Quartieren der Stadt zu installieren», sagt Gisler. Wo genau dies sein würde, ist noch nicht klar. «Doch um den wichtigen Generationenaustausch zu fördern, wahrscheinlich in der Nähe eines bereits existierenden Spielplatzes.» Da die Geräte für ältere Leute und langsame Bewegungen konzipiert sind, ist das neue Angebot im Guintzet für die jüngere Generation nicht so attraktiv. Daher plant die Stadt Freiburg ein sogenanntes Streetworkout zu bauen, ein System aus Stangen und Balken, die im Boden fix installiert sind und an denen dann geturnt werden kann. Details sind noch keine bekannt. «Doch wir wollen auch für die Jungen ein Angebot bereitstellen», so Gisler.

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