Über die Adventszeit hat sich die Zahl der bei den Bundesbehörden gemeldeten Sendeanlagen für den 5G-Mobilfunkstandard beinahe vervierfacht, von 662 auf 2295 Standorte. Dabei handelt es sich hauptsächlich um einen Ausbauschritt der Swisscom. Mit einem Softwareupdate hat die Marktführerin bestehende 4G-Antennen auf einen Schlag 5G-tauglich gemacht. Eine Bewilligung war dazu nicht nötig – so hat Swisscom auch die bestehenden 5G-Moratorien in den Kantonen Genf und Waadt umgehen können. Dabei handelt es sich aber lediglich um eine Basisversion von 5G («5G Wide»), mit der Swisscom «schnell in die Fläche» gehen will.
vau/TA
Bericht Seite 21
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