Freiburg Der Staatsrat ist mit der strategischen Ausrichtung der Agglomeration Freiburg für ihre Entwicklung einverstanden. Er hat den Richtplan, der unter anderem Ziele für die Bereiche Raumplanung, Mobilität, Umwelt und Landschaft festlegt, genehmigt. Damit kann der Bund den Richtplan, der gleichzeitig das Aggloprogramm zweiter Generation bildet, endgültig prüfen.
Das Agglo-Programm soll der Region erlauben, weitere Gelder aus dem Infrastrukturfonds des Bundes zu erhalten. Dieser hat bis Mitte 2013 Zeit, die eingereichten Projekte zu prüfen und zu bewerten.
Strategiebericht gefordert
Der Staatsrat hat den Richtplan nicht ohne Verbesserungsvorschläge bewilligt. So fordert er, dass die Agglo bis Ende Oktober einen ergänzenden Strategiebericht ausarbeitet. Damit solle sichergestellt werden, dass die festgelegten Massnahmen in die Praxis umgesetzt würden, heisst es in einer gestrigen Mitteilung. Auch betreffend der Form will der Staatsrat den Plan noch besser an die Bedingungen des Bundes angepasst sehen.cf