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Staatsrat will Erhebung der Gebäude in Grangeneuve durchführen lassen

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Ein Postulat aus dem Grossen Rat verlangt mehr Informationen zu den Gebäuden des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve. Der Staatsrat will dem nachkommen: Er plant eine Bestandsaufnahme inklusive Unterhaltskosten.

Ein aktuelles Dossier hat die Grossräte Benoît Glasson (FDP, Sorens) und Betrand Gaillard (Die Mitte, La Roche) veranlasst, vom Staatsrat einen Bericht über den Zustand aller zum Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve gehörenden Gebäude, insbesondere der Bauernhöfe und Alphütten, und ihrer Unterhaltskosten zu verlangen.

Drei Varianten für Sorens

Beim Bio-Schulbauernhof Sorens ist offen, was mit dem Chalet de l‘Areney geschehen soll. Derzeit steht ein Abbruch zur Debatte. Die beiden Grossräte wollten insbesondere wissen, welches die Kosten der geprüften Varianten sind. Aktuell dient das Gebäude der ambulanten Behandlung von Hirschen.

Eine Variante sieht den Abbruch des aktuellen Gebäudes und den Bau eines neuen Unterstands vor; die Kosten werden auf 145‘000 Franken geschätzt. Die zweite Variante erwägt die Sanierung des aktuellen Gebäudes und Anpassung an die aktuelle Nutzung zu Kosten von 470‘000 Franken. Variante C beinhaltet den Abbruch des jetzigen und den Bau eines einfacheren Gebäudes zu 300‘000 Franken.

Grangeneuve habe sich für die dritte Variante entschieden, schreibt der Staatsrat.

Es braucht beide

Die beiden Grossräte hatten auch die Frage gestellt, warum es neben dem neuen Schulbauernhof in Grangeneuve noch einen zweiten brauche. Beide seien komplementär, antwortet der Staatsrat darauf. Der neue Milchviehstall in Grangeneuve sei abgeschlossen. Er sei mit den neusten technologischen Investitionen und einem kontinuierlichen Datenerfassungssystem ausgestattet und stelle so ein einzigartiges Ausbildungszentrum in der Schweiz dar.

Der Bio-Schulbauernhof in Sorens hingegen erfülle die Anforderungen des biologischen Landbaus. Er sei ein Beispiel für Milchwirtschaft mit Vollweidehaltung und sei auch an Forschungsprojekten von Agroscope beteiligt. Die Renovation in Sorens habe aber zweite Priorität.

Synergien aufzeigen

Im Zusammenhang mit diesen Fragen zeigt sich der Staatsrat gewillt, in einer globalen Studie die jeweilige Rolle von Sorens und Grangeneuve zu prüfen. Dabei sollen auch andere Innovationsstandorte im Lebensmittelbereich beachtet werden. Die von den Grossräten geforderte Studie solle Synergien und Entwicklungspotenzial der Standorte aufzeigen. Dazu gehöre auch eine Bestandesaufnahme aller landwirtschaftlichen Gebäude, die zu Grangeneuve gehören, und eine Bezifferung der Unterhaltskosten.

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