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Staatsrat will Vollgas in Richtung alternativer Mobilität geben

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Der Kanton Freiburg will die Zahl der Fahrzeuge mit alternativem Antrieb in seiner Flotte erhöhen. Die Kantonspolizei schreitet quasi als Pilotabteilung voran.

Der Staatsrat ist mit dem Wandel in Richtung Elektromobilität im Kanton zwar grundsätzlich zufrieden. Er will aber einen Zacken zulegen. Der Anteil nachhaltiger und umweltfreundlicher Fahrzeuge soll zunehmen, so die Absicht der Kantonsregierung, die sie in einer Antwort auf einen Vorstoss von Grossrat François Ingold (Grüne, Freiburg) klarstellt.

Der Staatsrat rechnet vor, dass die Zahl der Elektro- und Hybridfahrzeuge im Kanton innert Jahresfrist um 60 Prozent zugenommen habe: von rund 7600 im Jahr 2020 – davon ein Drittel Elektrofahrzeuge – auf neu über 12’000. Ende 2021 hatten 6,3 Prozent aller Personenwagen einen alternativen Antrieb. Die Elektromobilität sei vermutlich die Leittechnologie der Zukunft, trotz durchaus bestehender Einschränkungen. 

Studie soll Klarheit schaffen

Neu hat die zuständige Direktion eine Studie lanciert, welche die Möglichkeiten eines E-Mobilitäts-Konzepts oder einer -Strategie erörtern soll. Kernpunkt soll die Einrichtung von Ladestationen auf den kantonseigenen Parkplätzen sein. Dabei sei zwar klar, dass nicht der Staat, sondern der jeweilige Energieversorger über die Herkunft des bereitgestellten Stroms entscheide. Doch das vorrangige Ziel sei, dass die Stationen ausschliesslich mit Strom aus einer erneuerbaren Quelle betrieben werden – zum Beispiel Solarzellen auf den Dächern der Verwaltungsgebäude.   

Der Staatsrat betont, dass es verschiedene Anstrengungen gibt, das Netz der Ladeeinrichtungen auf Kantonsgebiet möglichst rasch zu verdichten. So soll das Laden nicht nur wie aktuell zu Hause oder am Arbeitsplatz möglich sein. Auch im öffentlichen Raum sollen Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Studie soll die Massnahmen aufzeigen, die dafür nötig sind, sowie welche Methoden und welche Standorte es braucht, um einen möglichst starken Effekt zu erreichen.

Das Gesetz kenne jetzt schon verschiedene Möglichkeiten für Fördergelder, betont der Staatsrat. Und er weist darauf hin, dass es für besonders sparsame Elektro- und Wasserstofffahrzeuge eine Steuererleichterung von bis zu 60 Prozent geben kann.

Richtlinie wird überarbeitet

Der Staatsrat betont abschliessend, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge in der Kantonsverwaltung zunehme. Dafür gebe es eine Beschaffungsrichtlinie, die aktuell überarbeitet werde. So habe sich das Tiefbauamt ein E-Mobil bestellt. Das Amt für Umwelt habe zwei E-Dienstfahrzeuge erworben und die dafür nötigen Ladestationen installiert.

Die Kantonspolizei rüste sogar schon länger ihre Flotte mit E-Fahrzeugen aus, soweit es sich nicht um Einsatzfahrzeuge handle. «Bei der Erneuerung der Fahrzeugflotte soll ein Anteil von 30 Prozent erreicht werden, um Erfahrungen mit der Elektromobilität sammeln zu können», schreibt der Staatsrat. Insgesamt zeige sich als erste Erfahrung, dass es mit der Beschaffung des Autos nicht getan und dass die Installation von Ladestationen eine Herausforderung ist. Dies vor allem, wenn es darum gehen sollte, Einsatzfahrzeuge zu elektrifizieren. 

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