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Stadt wird die Spitalkrippe nicht unterstützen

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Die Kinderkrippe des Freiburger Spitals HFR soll ab 2016 privat geführt werden, die öffentliche Ausschreibung läuft im Moment. Am Dienstag traten deswegen die Angestellten der Krippe in Streik (siehe FN von gestern). Bereits seit September 2014 zahlen die Eltern zudem höhere Tarife in der HFR-Krippe. Am Dienstagabend fragte SP-Generalrat Marc-David Henninger den Freiburger Gemeinderat, ob er sich vorstellen könnte, die HFR-Krippe mit einer Vereinbarung zu unterstützen und einzelne Plätze zu finanzieren.

Gemeinderätin Antoinette de Weck (FDP) betonte, dass die Krippe im Spital mit ihren flexiblen Öffnungszeiten gerade für das Spitalpersonal, das unregelmässig und zu ungewöhnlichen Zeiten arbeite, sehr nützlich sei. «Wir bedauern diese Sparmassnahme des Spitals.» Die Stadt werde aber keine Vereinbarung mit der Krippe treffen, um Plätze zu finanzieren. «Die Krippe liegt in Villars-sur-Glâne.»

Tagesmutter anfragen

Die Stadt Freiburg baue ihr Angebot an Krippenplätzen stetig aus. Flexible Öffnungszeiten und flexible Krippentage anzubieten, sei sehr schwierig, betonte de Weck: Für eine Krippe bedeute dies hohe Kosten und eine sehr komplizierte Organisation. «Wir empfehlen bei unregelmässigen Arbeitszeiten eine Tagesmutter: Sie kann besser auf individuelle Bedürfnisse eingehen.» njb

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