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Stadtpersonal ist gegen jegliche Lohnkürzungen

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«Der Gemeinderat hat uns vorgeschlagen, die Sparmassnahmen beim Personal zu reduzieren», sagte Gaétan Zurkinden, Sekretär des Verbands des Personals öffentlicher Dienste (VPOD), gestern auf Anfrage.

Im Rahmen seiner Sparmassnahmen zog der Gemeinderat der Stadt Freiburg in Betracht, die Erhöhung des Lohnes des Stadtpersonals um ein halbes Jahr zu verschieben (die FN berichteten). Für die Gemeinde würde dies im kommenden Jahr Einsparungen von rund 600 000 Franken bedeuten, für die Angestellten hingegen je nach Einkommen einen Verlust von 600 bis 1200 Franken.

Nicht noch mehr Abzüge

Bereits letzte Woche hatten sich der Gemeinderat und Vertreter des Stadtpersonals getroffen. Danach schlug der Gemeinderat vor, statt einer verzögerten Lohnerhöhung den Gesamtlohn um 0,3 Prozent zu kürzen. Dies würde gemäss Zurkinden für die Angestellten einen Verlust von durchschnittlich 300 Franken im Jahr bedeuten.

«Der Lohnverlust ist zwar deutlich reduziert», sagte Zurkinden. Bei einem Treffen des Stadtpersonals am Montagabend habe sich aber gezeigt, dass dieses gegen jegliche Lohnkürzung sei. «Wir sehen nicht ein, warum gerade die Stadtangestellten zur Sanierung der Gemeindekasse beitragen sollten, zumal sie dies bereits bei der städtischen Pensionskasse tun.» Ab 2014 steigen die Pensionskassen-Beiträge der Angestellten um rund ein Prozent.

«Sollte sich der Gemeinderat trotzdem für diese Sparmassnahmen entscheiden, werden wir beim Generalrat eine Petition einreichen», sagte Gaétan Zurkinden.

Syndic Pierre-Alain Clément war nach der Gemeinderatssitzung vom Dienstagnachmittag für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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