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Ständerat: Die Enttäuschung von Gerhard Andrey hält sich in Grenzen

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Die Kandidaten der Grünen, der GLP und des Bürgerpakts für den Ständerat sind draussen. Gerhard Andrey liegt aber nur knapp 1500 Stimmen hinter Rey.

Der Grüne-Politiker Gerhard Andrey hat es in den Wahlen für die kleine Kammer auf 21 150 Stimmen geschafft. Das sind nur 1484 Stimmen weniger, als die viertplatzierte SP-Kandidatin Alizée Rey erhalten hat. Gegenüber den Wahlen von 2019 sind es knapp 5000 Stimmen mehr. «Ich wäre parat gewesen für den zweiten Wahlgang, und ich hätte das auch gerne gemacht», sagte Gerhard Andrey am Sonntag vor dem Rathaus in Freiburg dazu.

Unterstützung für SP

Die Wiederwahl in den Nationalrat hat der Grüne-Politiker geschafft, deshalb hält sich seine Enttäuschung in Grenzen:

Für mich ist es ein riesiges Privileg, im Nationalrat sein zu dürfen und dies nun bestätigt zu bekommen.

Das Resultat sei eine sehr schöne Bestätigung. Bei allem, was er bedauern könne, sei er schon sehr zufrieden, wie es jetzt für ihn persönlich ausgegangen ist. Klar sei für ihn aber auch: «Deutschfreiburg und die Linken haben noch keine Vertretung im Ständerat, und das finde ich schade.»

Er werde die SP unterstützen beim Gang in den zweiten Wahlgang, und es könne in Bezug auf diese zweite Runde noch einiges passieren in den nächsten Tagen.

Ein Anfang

Der sechstplatzierte Ständeratskandidat Leonardo Gomez Mariaca (GLP) zeigt sich einigermassen zufrieden mit dem Resultat. «Es ist für mich ein Anfang und war eine gute Übung.» Er habe sich zwischen zwei und drei Prozent der Stimmen erhofft, und das habe er mit 2,44 Prozent geschafft, sagte er am Sonntag vor dem Rathaus in Freiburg. Glücklich sei er auch darüber, dass ihm seine Partei diese Chance überhaupt gegeben habe:

Ich bin jung und noch nicht sehr bekannt.

Die GLP sei mit seiner Kandidatur auch ein gewisses Risiko eingegangen. Zudem habe die GLP mit Klima, Naturschutz und Europa schwierige Themen auf dem Radar. So gesehen sei er zufrieden mit dem Resultat.

Leonardo Gomez Mariaca von der GLP. 
Charly Rappo

Ein Versuch

Flavio Guido vom Bürgerpakt ist auf dem letzten Platz gelandet. «Es war ein Versuch», sagte der Politiker am Sonntag dazu. Gegenüber den Wahlen von 2019 habe er die Anzahl seiner Stimmen immerhin verdoppeln können. Der Bürgerpakt werde nicht verschwinden nach diesen Wahlen, betonte Flavio Guido. Im Gegenteil: «Wir werden im ganzen Land Sektionen schaffen», kündigte er an. Die Ambitionen des Bürgerpakts seien national. «Wir werden weitermachen, trotz des Ergebnisses.»

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