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Starke Frauenstimmen zum Festivalstart

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Starke Frauenstimmen, die ihre Botschaft in einer ganz eigenen Sprache vermitteln: Das ist das Rezept des Freiburger Vokaltrios Norn, das damit nicht besser hätte passen können zur Eröffnung eines Festivals, in dem sich alles um die Frauen dreht. Gestern Abend fand im Theater Equilibre in Freiburg die Eröffnung des 30. Internationalen Filmfestivals Freiburg (Fiff) statt, musikalisch umrahmt vom Trio Norn.

Der künstlerische Leiter Thierry Jobin hat das diesjährige Programm ganz ins Zeichen der Frauen gestellt, ein Thema, das sich auch quer durch die Eröffnungsfeier zog. So sagte Staatsratspräsidentin Marie Garnier, dass die Frauen in Sachen Gleichstellung zwar bereits viel erreicht hätten, doch dass es überall auf der Welt noch viele Kämpfe auszutragen gelte: «Die Festivalfilme werden das deutlich zeigen.» Die administrative Leiterin Giovanna Garghentini Python erinnerte an die vergessenen Leistungen von Frauen beim Film, wie etwa jene von Ida Lupino, der das Fiff eine eigene Parallelsektion widmet. Bundesrat Alain Berset schliesslich zitierte eine Zeile aus dem Eröffnungsfilm, Charlie Chaplins «The Kid»: jene von der «Frau, deren Sünde es war, Mutter zu werden.» Und der Kulturminister nutzte die Gelegenheit, um an Chaplins grosses Engagement als Filmemacher zu erinnern: «Er verstand die Kunst als politischen Akt–und zahlte dafür einen hohen Preis.»

Das Fiff zeigt bis zum 19. März 127 Filme, davon 75 von Frauen. Die Verantwortlichen erwarten rund 40 000 Besucherinnen und Besucher in den Sälen der Kinos Rex und Arena.

Mehr zum Fiff auf Seite 13.

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