Mit der Annahme der Statuten des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft durch den Senat der Universität Freiburg erhält das Zentrum eine interfakultäre Struktur. Es wird gemeinsam von der Theologischen, Rechtswissenschaftlichen und Philosophischen Fakultät getragen. Wie die Universität mitteilt, ist der Erlass der Statuten und die damit geschaffene rechtliche Verankerung des Zentrums ein wichtiger Schritt des im Januar begonnenen Aufbaus.
Das Zentrum wird von Hansjörg Schmid und Serdar Kurnaz geleitet und hat drei Schwerpunkte in seinen Tätigkeiten: Weiterbildung, Forschung und ein Doktoratsprogramm «Islamisch-theologische Studien im Kontext der Schweiz».
Auch vermeldet das Zentrum neue Partnerschaften: das Bundesamt für Migration und die Fachstelle für Rassismusbekämpfung unterstützen das Projekt «Muslimische Organisationen als gesellschaftliche Akteure.» Zudem nehmen Vertreter zahlreicher Institutionen im Beirat des Zentrums Einsitz. uh