Wer seine Steuererklärung nicht bis am 1. März ausgefüllt abgeben konnte, musste in diesem Jahr erstmals 20 Franken für eine Verlängerung der Frist bezahlen. Diese Sparmassnahme des Kantons, wie sie von Finanzdirektor Georges Godel Anfang Jahr angekündigt worden war, hat sich als einträgliches Geschäft erwiesen, wie die Zeitung «La Liberté» in ihrer heutigen Ausgabe schreibt. Nicht weniger als 29 000 Mal wurden 20 Franken für eine Fristenverlängerung einbezahlt. So nahm der Staat nicht weniger als 580 000 Franken ein. Erwartet wurden 140 000 Franken. Dabei wurden die Gesuche von Steuerzahlern, die sich durch Treuhandbüros vertreten lassen, noch nicht verrechnet. az/Lib.
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