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Stimmbürger von Heitenried wollen keine Fusionsgespräche

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Vor kurzem haben die Gemeinden Tafers und St. Antoni entschieden, in ihrer Fusionsprüfung einen Marschhalt einzulegen, um den übrigen Mittellandgemeinden erneut die Chance zu geben, an den Fusionsgesprächen mitzuwirken (die FN berichteten). Der Gemeinderat von Heitenried hatte – im Gegensatz zu den Gemeinderäten von Alterswil und St. Ursen – sofort eine klare Antwort auf Lager: «Eine Fusion kommt für uns nicht infrage», sagte Ammann Bruno Werthmüller. «Wir sind aber zu einer intensiveren bilateralen Zusammenarbeit bereit.»

Das genügte einigen Bürgern von Heitenried nicht. Zwei Einwohner forderten an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend, dass der Gemeinderat seine Entscheidung noch einmal überdenke. «Wir können ja nach den Gesprächen immer noch Nein sagen», so ein Bürger. Die meisten der 78 anwesenden Heitenrieder wollten davon aber nichts wissen. Sie stellten sich in der Abstimmung mit 34 zu 25 Stimmen hinter den Gemeinderat und lehnten es damit endgültig ab, die Fusion noch einmal zu überdenken. «Unserer Gemeinde geht es gut. Wir können weiterhin auf eigenen Beinen stehen», bilanzierte Bruno Werthmüller – sichtlich zufrieden mit dem Votum.

Für das kommende Jahr konnte der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget präsentieren. Der Voranschlag sieht bei Aufwand und Ertrag von rund 4,6 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von gut 30 000 Franken vor.

Hohe Kosten

Die Investitionsrechnung sieht für 2017 Nettoinvestitionen von gut einer Million Franken vor. Vor allem die Sanierung des Pfandmatta-Schulhauses sorgt für hohe Investitionskosten. Die Gemeindeversammlung genehmigte den Voranschlag für die Laufende Rechnung und die Investitionsrechnung einstimmig und diskussionslos. Auch ein Kredit von rund 30 000 Franken für die Anschaffung eines neuen Salzstreuers und ein solcher von 50 000 Franken für die Erneuerung der Schulhaus-Beleuchtung wurden einstimmig genehmigt.

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