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Stimmt die Küche, freut sich das Herz

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Derzeit dreht sich in Düdingen alles um das Thema «Gsùnns Häärz». In zahlreichen Kursen und Veranstaltungen zu den drei Themenkomplexen Bewegung, Soziales und Ernährung haben die Düdingerinnen und Düdinger die ganze Woche über die Gelegenheit, ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun (siehe Kasten). So hat sich gestern Vormittag im Begegnungszentrum von Düdingen eine Frauengruppe zusammengefunden, um unter der Anleitung der Ernährungsspezialistinnen Edith Roggo und Canisia Aebischer ein gesundes Menü zu zaubern.

Ur-Dinkel als Alternative

Bevor aber die Kochlöffel geschwungen wurden, nahmen die Kursteilnehmerinnen die Gelegenheit wahr, den Referaten ihrer beiden Gastgeberinnen zu lauschen. Bei ei- nem nach Melisse, Lavendel, Weissdorn und Herzgespann duftenden «Herztee» und einem knusprigen Dinkelbrötchen sprach Edith Roggo vom Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit. «Unsere Essensgewohnheiten ähneln einer durch das Elternhaus programmierten Festplatte.» In Kindheit und Jugend verinnerliche der Mensch Ernährungsmuster, erklärte die Hauswirtschaftslehrerin: «Sowohl gute als auch schlechte. Leider werden wir die schlechten aber nur sehr schwer wieder los.» Die Kursleiterinnen zeigten, dass es für viele problematische Ernährungsmuster gesündere Alternativen gibt. So könnten Weizenprodukte, mit denen immer mehr Menschen Probleme bekunden würden, gut durch Ur-Dinkelprodukte ersetzt werden. Dinkelmehl habe gegenüber Weizenmehl den Vorteil eines deutlich erhöhten Mineralstoff- und Spurenelementegehalts, erklärte Roggo: «Im Dinkel steckt mehr Magnesium und mehr Zink als im Weizen.» Des Weiteren sei Dinkel ein wichtiger Vitamin-B-Lieferant und damit gut für den Stoffwechsel. «Ausserdem hat er einen höheren Gehalt an den wichtigen ungesättigten Fettsäuren Omega-3, Omega-6 und Omega-9.»

Canisia Aebischer präsentierte den Kursteilnehmerinnen verschiedene Dinkelprodukte und ihre Verwendungsmöglichkeiten: Vom Dinkelmehl über das Korn bis zum Spreu. «Weil eine jede Ernährungsumstellung ihre Zeit braucht, ist es wichtig, sie schrittweise anzugehen. Setzt die Dinkelprodukte nach und nach ein», riet sie. Nach einem Exkurs in die Welt der Wildkräuter konnten die Teilnehmerinnen ihr neu erlangtes Wissen in der Küche gleich selbst ausprobieren. Das Resultat: Ein Viergänger, der gesund ist und schmeckt.

Gesundheit: Ein Thema, über das es sich zu informieren lohnt

D er Startschuss für die Gesundheitswoche in Düdingen fiel am Montagabend im Foyer des Podiums. Rund 20 Vereine, Firmen und Institutionen hatten vor Beginn des Kick-off-Anlasses die Gelegenheit, ihre Angebote und Dienstleistungen den Düdingerinnen und Düdingern schmackhaft zu machen – wovon Sport- und Musikvereine ebenso profitierten wie Krankenversicherer oder die Samariter.

Andreas Binz, Gemeinderat von Düdingen, ist als Präsident der Fachkommission «Alter und Gesundheit» für die Umsetzung der Gesundheitswoche verantwortlich. Er sei glücklich, dass der Anlass, der vom Gemeinderat als Legislaturziel formuliert worden war, nach intensiven Vorarbeiten nun endlich losgehe. Den Vereinen und Institutionen dankte er in diesem Zusammenhang für ein vielseitiges Kurs- und Veranstaltungsangebot. Gemeindepräsident Kuno Philippona sagte, es sei der Gemeinde ein wichtiges Anliegen, dass ihre Bevölkerung über Gesundheitsfragen umfassend informiert sei.

Umrahmt von musikalischen Darbietungen des Chors Canta Sense und komödiantischen Einlagen des Künstlerduos «Eva & Criselly» sprach Gesundheitspolitiker und SP-Nationalrat Jean-François Steiert über die Merkmale des Schweizer Gesundheitssystems. Ein zentrales Element seines halbstündigen Referats: «Wer weiss, wie er sich Gutes tun kann, lebt gesünder. Dieses Wissen muss gefördert werden.» mz

www.duedingen.ch/gesundheitswoche

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