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Strategie für Fusion zu dritt Ende Januar

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Freiburg Vor zehn Tagen haben die Gemeinden Granges-Paccot, Givisiez, Corminboeuf und Chésopelloz dem Projekt «Fusion 2016» zwar keine endgültige Absage erteilt, doch eine grosse Fusion zu sechst auf die lange Bank geschoben. Das beunruhigt den Fraktionspräsidenten der CVP Claude Schenker. Er fragte darum in der Generalratssitzung vom Montagabend den Gemeinderat nach seiner zukünftigen Strategie.

«Die Lage hat sich verändert, wir müssen umdenken», antwortete Syndic Pierre-Alain Clément (SP). Trotz seiner Enttäuschung wies er darauf hin, dass die vier Gemeinden weiterhin für eine Grossfusion offen seien – allerdings etappiert. «Der Gemeinderat hat noch nicht festgelegt, welche Strategie er nun verfolgen wird», so Clément weiter. Ende Januar sei aber ein Treffen mit den Gemeinderäten von Villars-sur-Glâne und Marly geplant.

Bald offiziell «BeNeFri»?

Eine originelle Lösung für das Fusionsproblem brachte der Grüne Rainer Weibel an. Er fordert in einem Postulat, die Stadt solle eine Fusion mit anderen Städten, etwa Bern, Neuenburg oder Lausanne, anstreben. «Städtische Sorgen und Bedürfnisse ähneln einander mehr als jene von Stadt und Agglomeration oder Land», heisst es in dem Postulat. Und historisch gesehen würde damit an bewährte Verhältnisse angeknüpft: Vor dem Zeitalter der Nationalstaaten standen Städte häufig in engem Verhältnis. Da sag noch einer, Fusionen seien ein modernes Politikum. cf

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