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Streit um Lärmbelästigung ist nach Aussprache gütlich geregelt worden

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Autor: Anton Jungo

Plaffeien/Tafers Ein Streit zwischen Anwohnern der Pferdesportanlage Plaffeien und den Organisatoren des Openair-Konzerts «Chutt im Chrutt» konnte im Gespräch geschlichtet werden. Oberamtmann Nicolas Bürgisser hatte die Beteiligten zu einer Aussprache eingeladen. «Dabei entschuldigte sich das Organisationskomitee bei den Anwohnern in aller Form und bedauerte, dass es zu solchen Ruhestörungen gekommen ist. Die Petitionäre akzeptierten die Entschuldigung», heisst es in einer Mitteilung des Oberamtes.

Am 10. Oktober 2009 hatte der Verein «Chutt im Chrutt» in der Pferdesportanlage Plaffeien ein Konzert organisiert. Etliche Anwohner fühlten sich während und nach dem Konzert durch den übermässigen Lärm belästigt. Sie reklamierten bei der Gemeinde und beim Oberamt. In einer Petition ans Oberamt verlangten 35 Anwohner, dass in Zukunft derartige Anlässe in der Pferdesportanlage nicht mehr bewilligt werden.

Wie Oberamtmann Nicolas Bürgisser am Freitag auf Anfrage erklärte, sind ihm Klagen über Lärmbelästigung wohl bekannt. Die Toleranz gegen Lärmbelästigungen nehme ab und auch die Rücksichtnahme auf andere werde zunehmend geringer.

Besserung versprochen

Die Parteien kamen bei der Aussprache überein, dass das nächste Konzert eng von Polizei und Behörden begleitet wird (Lärmmessungen, Einhaltung der Schlusszeiten usw.). Die Organisatoren erklärten sich auch bereit, die Anwohner in die Vorbereitung und den Ablauf des Konzerts miteinzubeziehen. Besucherinnen und Besucher sollen aufgefordert werden, den Heimweg nach dem Konzert in Ruhe und Anstand anzutreten.

Wie es in der Mitteilung abschliessend heisst, waren sich alle Beteiligten an der Aussprache bewusst, welchen immensen Einsatz das junge Organisationskomitee geleistet hatte. Der Reingewinn aus dem Konzert wurde im Übrigen einem guten Zweck zugeleitet.

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