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Studie zeigt: Gleichzeitig wie die Dinosaurier starben auch viele Pflanzen aus

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Bevor Asteroiden die Erde verwüsteten, bestanden tropische Regenwälder noch mehr aus Farnen.
Corinne Aeberhard/a

Der Regenwald, durch den Dinosaurier stapften, war grundlegend anders als der heutige tropische Regenwald. Das fand ein internationales Wissenschaftsteam, zu dem ein Professor der Universität Freiburg zählt, heraus.

Vor 66 Millionen Jahren prallten Asteroiden auf die Erde, und die Dinosaurier starben aus. Nun hat ein Team aus internationalen Forschenden, zu denen Professor Daniele Silvestro von der Universität Freiburg gehört, untersucht, inwiefern sich damals die Pflanzenwelt verändert hat. Wie die Universität Freiburg in einer Mitteilung schreibt, haben sie nun ihre Studie publiziert. Ihr Fazit: Die tropischen Regenwälder sind heute komplett anders. 

Infolge des Asteroideneinschlags starben rund 45 Prozent der damaligen Pflanzenarten in den Tropen aus. Von einer «ökologischen Katastrophe» schreibt die Uni. Als es noch Dinosaurier gab, also vor dem Ende der Kreidezeit, bestanden die tropischen Regenwälder sowohl aus Farnen als auch aus Blütenpflanzen. Nach der Katastrophe gewannen die Blütenpflanzen die Oberhand.

Fossilien untersucht

Dadurch hat sich auch die Nahrung von pflanzenfressenden Insekten verändert. Vorher hatte jede Insektenart eine bestimmte Pflanze, die sie frass. Danach wurde die Nahrung vielfältiger. 

Doch wie haben die Forschenden das herausgefunden? Sie untersuchten Fossilien von Blättern und Pollen aus Kolumbien. Anhand von Bissspuren konnten sie so unter anderem das Nahrungsverhalten der Insekten untersuchen.

Es entstand ein neues, vielfältiges Ökosystem

Das Massensterben in der Pflanzenwelt legte also den Grundstein für den heutigen tropischen Regenwald und damit für eines der vielfältigsten Ökosysteme der Welt. Daniele Silvestro sagt dazu:

Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie ein Unfall der Geschichte den Lauf des Lebens auf der Erde für immer verändert hat.

Die Katastrophe kann also auch als Neubeginn verstanden werden – sowohl für Tiere als auch für Pflanzen.

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