Eine Studie zeigt, dass Freiburger Studierende von Uni und ETH am meisten in die Kurse des Unisports gehen. Allgemein sind Studierende sportlicher als der Schweizer Durchschnitt.
An der Universität Freiburg gibt es von Boxen bis Yoga diverse Kurse für sportbegeisterte Studierende. Wie eine Studie des Sozialforschungsunternehmens Lamprecht und Stamm nun zeigt, werden diese reger genutzt als an anderen Hochschulen. Das schreibt der Verband Swiss University Sports in einer Mitteilung. Nur an der ETH Zürich schwitzen Studierende gleich viel.
Zwischen dem Frühjahr 2019 und dem Frühjahr 2020 ging die Hälfte aller Studierenden der Uni Freiburg und der ETH mindestens einmal pro Woche in den Unisport. Dahinter folgen die Uni Zürich mit 45 Prozent und die Unis St. Gallen und Basel mit je 43 Prozent. Frauen nutzen das Sportangebot ihrer Hochschule häufiger als Männer.
Mehr als der Schweizer Durchschnitt
Für die Studie wurden rund 18’200 Studierende von 22 Schweizer Hochschulen zum Thema «Sport und Studium» befragt. Zwei Drittel aller Studierenden treiben mehrmals pro Woche für mindestens drei Stunden Sport. Das seien 20 Prozent mehr als der Schweizer Durchschnitt, heisst es in der Mitteilung des Verbands. Nur fünf Prozent aller Befragten sind sportlich überhaupt nie aktiv.
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