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Südkorea beginnt mit Räumung des weltgrössten Pfadfindercamps

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Wegen eines herannahenden Tropensturms hat Südkorea mit der vorzeitigen Räumung des weltgrössten Pfadfindercamps begonnen.

Über 1000 Busse seien im Einsatz, um die mehr als 36 000 meist jugendlichen Teilnehmer des Weltpfadfindertreffens aus ihrem Zeltlager an der Westküste Südkoreas in die Hauptstadt Seoul und andere Regionen des Landes zu bringen, berichteten am Dienstag südkoreanische Sender.

Auf Kosten der südkoreanischen Regierung sollen sie unter anderem in Hotels, Studentenwohnheimen und Trainingszentren untergebracht werden. Nach Angaben des deutschen Kontingents sollen seine 2200 Teilnehmer bis zur Heimreise in festen Unterkünften in Seoul und Umgebung wohnen. Das Camp des diesjährigen World Scout Jamboree in Saemangeum sollte ursprünglich bis zum 12. August stehen.

Südkoreas Premierminister Han Duk sprach laut der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap mit Blick auf die Evakuierung von einer Vorsichtsmassnahme. Nach Angaben des Wetteramts bewegt sich derzeit der starke Taifun «Khanun» nordwärts in Richtung der koreanischen Halbinsel und könnte dort am Donnerstag im Südosten auf Land treffen. Es wird mit heftigen Winden und starken Regenfällen gerechnet.

Regenfälle und eine anschliessende extreme Hitzewelle hatten das Pfadfindertreffen bereits seit dem Beginn am 1. August geplagt. Der Weltverband hatte sich deshalb schon Ende der vergangenen Woche für eine vorzeitige Beendigung ausgesprochen. Die meisten Landesverbände entschieden jedoch, zu bleiben. Tausende von Teilnehmern aus Grossbritannien, den USA und Singapur verliessen dagegen den Zeltplatz.

Das Camp, zu dem sich mehr als 43 000 Pfadfinder aus 158 Ländern angemeldet hatten, stand auf einem dem Meer abgewonnenen Gebiet. Saemangeum bot für die Teilnehmer, die in mehr als 20 000 Zelten untergebracht waren, keinen natürlichen Schatten. Das Weltpfadfindertreffen findet alle vier Jahre statt.

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