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Swissness fordert Freiburger Firmen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Freiburger Schokoladenfabrikant Villars hat in sein Logo das Schweizer Kreuz integriert. Auch auf den Salzbretzeli, Knäckebroten und Zwieback der Murtner Firma Roland prangt das Schweizer Kreuz. Während Chocolat Villars alles dafür tut, dass die Schweizer Herkunft auf ihren Produkten weiterhin auf den ersten Blick ersichtlich ist, entfernt Roland das Schweizer Kreuz künftig von den Verpackungen.

Der Grund ist die neue Swissness-Gesetzgebung. Sie fordert, dass bei Lebensmitteln mindestens 80 Prozent des Gewichts Rohstoffe aus der Schweiz ausmachen, und bei Industrieprodukten müssen 60 Prozent der Herstellungskosten in der Schweiz anfallen. Nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dürfen Produzenten mit Swissness auf der Verpackung oder den Produkten selbst werben. Für Marc-André Cornu, Inhaber der Firma Roland, bedeutet der Nachweis einen zu hohen administrativen Aufwand. Auch die Verantwortlichen von Chocolat Villars machen auf den Mehraufwand aufmerksam: Die Firma musste über 350 Rezepturen anpassen, um der neuen Gesetzgebung zu genügen. Dennoch betont die Firma die Vorteile der strengeren Regelung, da sie den Produktionsstandort Schweiz stärke.

Auch Chantal Robin, Direktorin der Freiburger Handels- und Industriekammer, sieht in der neuen Gesetzgebung in erster Linie Chancen: «Ziel ist es, die Unternehmen dazu zu animieren, in der Schweiz zu investieren», sagt sie.

mir

Bericht Seite 3

«Ziel der neuen Gesetzgebung ist es, Unternehmen dazu zu animieren, in der Schweiz zu investieren.»

Chantal Robin

Direktorin der Freiburger Handels- und Industriekammer

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