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Tagesmütter sind gefragt

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436 Kinder im Saanebezirk betreut

Die Präsidentin, Juliette Biland-Joye, informierte darüber, dass sich seit der Gründung des Tagesmüttervereins viele Gemeinden der Vereinigung angeschlossen hätten, weshalb eine Umbenennung zum Verein der Tagesmütter des Saanebezirks erfolgt sei.

Die Dienste dieser Organisation stehen Eltern offen, wo beide Partner im Berufsleben stehen, aber auch berufstätigen oder in der Ausbildung stehenden Alleinerziehenden, die auf externe Betreuung für ihre Kinder angewiesen sind. Die Anfrage ist gross, weil die Plätze in den Kinderkrippen meist beschränkt sind.
So nahm die Zahl der zu betreuenden Kinder im vergangenen Jahr zu: 436 Kinder von 352 Familien wurden bei Tageseltern untergebracht, was 45 zusätzlichen Plätzen dem Vorjahr gegenüber entspricht.
Trotz hoher finanzieller Beteiligung der Gemeinden, Spendenbeiträgen und der Finanzierung durch die Eltern entstand 1999 ein Defizit, denn schulpflichtige Kinder bis zur zweiten Primarklasse hätten nach Gesetz kein Anrecht auf einen Betreuungsplatz, weshalb auch keine staatliche Subvention erfolgt. Da der Tagesmütterverein jedoch den Eltern dieser Kinder ermöglicht, sie bei Tageseltern unterzubringen, müssen die entstandenen Aufwendungen zusätzlich gedeckt werden. Dies soll aber nicht auf Kosten der Eltern gehen, da eine Vielzahl derjenigen sehr oft nur über beschränkte finanzielle Mittel verfügt.

Anforderungen an
Eltern steigen

Aber auch die Anforderungen an die Tageseltern sind gestiegen: So ist es das Anliegen der Bildungsverantwortlichen, Rose-Marie Henschel, die Tagesmütter und -väter optimal und vielfältig zu bilden, wobei die Formation immer professioneller wird. Es gehört nicht nur primär das Erlernen des Umgangs mit den Kindern dazu, sondern auch zunehmend eine Bildung im psychologischen Bereich zur Konfliktbewältigung oder zur Hilfestellung bei Kindern, denen die Konsequenzen der Trennung von ihren Eltern zu schaffen machen und die deshalb eine qualifizierte und sorgfältige Pflege benötigen.

Gute Zusammenarbeit wird
angestrebt

Abschliessend zur Generalversammlung stellte Juliette Biland-Joye fest, dass das Hauptziel des Vereins weiterhin besonders darin bestehe, nicht nur optimale Kinderbetreuung zu bieten, sondern in jeder Situation auch mit den Eltern der Kinder, mit den Tageseltern und verschiedenen gleich orientierten Organisationen eine gute Zusammenarbeit anzustreben.

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