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TPF haben Nachholbedarf im Unterhalt ihrer Anlagen

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Vom Eisenbahnnetz in der Schweiz wird immer mehr verlangt. Mehr Züge mit schnellerer Geschwindigkeit stellen erhöhte Ansprüche an die Infrastruktur. Das Bundesamt für Verkehr erhöht deshalb für die Jahre 2017 bis 2020 die Unterstützung für diesen Unterhalt auf 13,2 Milliarden Franken–15 Prozent mehr als 2013-2016.

Dies reicht aber nicht bei allen Transportunternehmen aus. Eine Strategie der Verkehrsbetriebe besteht darin, dass man sich für den Unterhalt zusammentut. Gemeinsame Analyseinstrumente und Synergien beim Einkauf und der Miete von Material bringen eine Senkung der Kosten.

Die TPF gehen dabei eine Zusammenarbeit mit den SBB und dem Verband öffentlicher Verkehr ein, wie die drei Unternehmen gestern an einer Medienkonferenz in Lausanne bekannt gaben.

Die TPF können von dieser Zusammenarbeit profitieren, haben sie doch einen Nachholbedarf im Unterhalt, der gleich hoch ist wie der jährlich zugesprochene Betrag für den ordentlichen Unterhalt. Wie die TPF aufzeigten, haben sie für den Grundbedarf jährlich 27 Millionen Franken zur Verfügung, sie haben aber auch einen jährlichen Nachholbedarf von 27 Millionen Franken. Besonders gross ist dieser bei den Bahnhöfen. Mit dem Umbau der Bahnhöfe Bulle und Châtel-St-Denis sind die TPF daran, einen Teil dieses Mankos zu beheben.

Doch auch die anderen Partner können von den TPF profitieren. Diese hätten gute Erfahrungen gemacht, indem sie auf der Linie Freiburg-Murten-Ins die Sommerferien genutzt hätten, um in kurzer Zeit grosse Arbeiten zu machen. Dies sei billiger und schneller, als nachts an Bahnlinien zu arbeiten. uh

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