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Transitplatz sorgt für Diskussionen in Wileroltigen

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Der geplante Transitplatz für Fahrende bei der Autobahn war am Samstag ein Thema an der Gemeindeversammlung von Wileroltigen. Unter «Verschiedenes» führte Armin Mürner vom Bürgerkomitee aus, 2017 hätten die vielen Fahrenden in der Region für erhebliche Unruhe gesorgt. Er wies darauf hin, dass 2018 zwar ruhiger war: «Sicher hat der temporäre Platz in Brügg dazu beigetragen.» Dennoch will er sich mit dem Bürgerkomitee gegen den Platz wehren: «Wir geben nicht auf.»

Parlament entscheidet im März

Daniel Schwaar, ebenfalls vom Bürgerkomitee, fügte an, sie hätten dem Regierungsrat den Vorschlag eines vorübergehenden Platzes unterbreitet: «Es ist besser, wenn mehrere Gemeinden einen solchen Platz während zwei bis drei Jahren anbieten und sich dann andere Gemeinden zur Verfügung stellen.»

Vergangene Woche wurde publik, dass der Regierungsrat des Kantons Bern dem Gros­sen Rat einen Kredit von rund 3,3 Millionen Franken für einen Transitplatz für ausländische Fahrende südlich des Autobahnrastplatzes Wileroltigen beantragt hat. Der Grosse Rat wird über den Kredit in der Märzsession 2019 befinden.

Zukunft der Schule unklar

Die weiteren Traktanden der Gemeindeversammlung waren unbestritten. So entschied die Versammlung auf Antrag des Gemeinderates, dass die Strassen ausserhalb des Dorfkerns keine Mittelstreifen erhalten sollen. Ein Bürger fragte nach der Zukunft der Schule Wileroltigen-Gurbrü-Golaten. Dies, weil Golaten auf den 1. Januar mit Kallnach fusioniert. Gemeindepräsident Hinnerk Semke antwortete, der Schulvertrag laufe bis zum Schuljahr 2020/2021. Für die weitere Zukunft suche der Gemeinderat noch nach Lösungen.

sim/sos

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