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Traumnacht für Kinder im Papiliorama

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Autor: Lukas Schwab

Kerzers «Es herrscht Chaos – das ist toll», erklärte der sichtlich gut gelaunte Papiliorama-Direktor Caspar Bijleveld am Freitagabend. Grund für das «Chaos» waren die 50 Kinder und ihre Familien, welche die Rotary-Clubs des Kantons Freiburg zur «Traumnacht im Zoo» ins Papiliorama eingeladen hatten. Die chronisch kranken und behinderten Kinder waren in dieser Nacht als Ehrengäste, oder- wie es Bijleveld ausdrückte – als VIP’s im Papiliorama zu Gast.

Keine Angst vor der Boa

Wie es sich gehört, wurde den jungen VIP’s einiges geboten: unter Anleitung des Papiliorama-Personals konnten sie Schmetterlinge füttern und die Tiere dabei im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben: Auf den Armen der Kinder plaziert, saugten die Schmetterlinge den zuvor auf die Haut geträufelten Nektar auf. An einem weiteren Posten standen die Schmetterlingraupen im Zentrum: Die Kinder konnten sie beobachten und ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn eine Raupe über ihre Haut krabbelt.

Das grosse Highlight war jedoch ein grösseres, furchteinflössendes Tier: Die Boa Constrictor, eine rund drei Meter lange und zwölf Kilogramm schwere Schlange. «Sie beisst nicht, sie ist keine böse Schlange», beruhigte die Papiliorama-Angestellte, welche die Schlange mit ihrer Kollegin in den Armen hielt, die ängstlichen Kinderblicke. Während einige Kinder dennoch einen grossen Bogen um das Tier machten, zeigten sich andere völlig furchtlos: Als ob es ein Geisslein im Streichelzoo wäre, liefen sie ohne zu zögern auf die Riesenschlange zu und streichelten ihre kalte Haut.

Fortsetzung geplant

«Wir wollten uns schon länger an der internationalen «Traumnacht im Zoo» beteiligen», erklärte Bijleveld. Es hätte aber jeweils an den personellen Ressourcen gefehlt. Dank der Mithilfe der Rotarier von neun Freiburger Rotary-Clubs habe es nun endlich geklappt.

Das Ziel der weltweiten Aktion «Dreamnight at the Zoo» ist es, chronisch kranken und behinderten Kindern einmal im Jahr gratis die Tore eines Zoos zu öffnen. Die Idee wurde 1996 von einem Zoo in Rotterdam lanciert und mittlerweile beteiligten sich weltweit 216 Zoos an der jährlichen Aktion.

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